Inferno schrieb:

> Wenn jemand in der Taverne sitzt und sich unterhält, kann es
> passieren, daß man ihn anspielt.....
> Woher soll denn jemand wissen, daß man nicht angespielt
> werden will.....?Ok, spätestens dann sollte man ihm es ja auch
> sagen, aber für mich stellt sich einfach das Problem, daß der
> der angespielte(und frustrierte) oder der nicht anspielende(und
> frustrierte)

Wobei ich mich frage, wieso jemand gefrustet sein kann, weil jemand der nicht mit ihm spielen wollte, nicht mit ihm gespielt hat. Also ich persönlich möchte eigentlich nur mit Leuten spielen, die dies auch mit mir wollen. Bei denen, die das nicht wollen, macht es mir absolut nix, wenn sie nicht mit mir spielen.

> 2 Spielauffassungen haben, die kaum vereinbar sind
> und somit kaum eine Lösung beinhalten....

Ja, der eine hat die Auffassung, daß er nur glücklich sein kann, wenn er anderen das Zusammenspiel mit ihm aufzwingen kann, der andere eben nicht.

> Nochmal auf folgendes Problem zurück: Wenn X ein Vampir ist,
> Y ein Vampirjäger, dann will Y den lieben X umlegen......

Nicht zwangsläufig. Da bin ich sogar das beste Beispiel. Nachdem ich (Vampyrjäger) auf Renascentum 3 mitkriegte, daß ein von mir durchaus geschätzter Spieler eben einen Vampir spielte, beschloß ich auf Renascentum 4 eben diesen Charakter zu ignorieren, bzw. ein einvernehmliches Spiel mit ihm abzustimmen (z.B. Heilung mit Knoblauchinfusion o.ä.).
Wer in solchen Fällen nur noch denken kann "UMLEGÄÄÄÄN !!!!", der beweist damit (neben "dodal doller Gonsequenz") lediglich seine eigene Dummheit und Ideenlosigkeit.

> Was tut Y?

z.B. s.o.

> Hat er das Recht?

Ja. Auf einen Schlaf- oder Zeltplatz, ggfls. auf drei Malzeiten täglich usw.

> SL vorher fragen?

Was soll die denn dazu sagen ? Soll die Y das Denken abnehmen ? Obwohl... bei einem Vertreter der "UMLEGÄÄÄN!!!"-Fraktion wärs' vielleicht besser ....

> Spieler fragen?

Warum nicht ?

> Erst umlegen dann fragen?

Ist zwar auch noch ein weiter Weg zum denkenden Wesen aber fragen ist immer gut, selbst nachher. Dann findet man möglicherweise noch nachträglich zu einer erquicklicheren Form des Zusammenspiels. Vielleicht findet der Getötete das Ganze ja recht manierlich, weil ihn z.B. das Klavier beeindruckt hat oder er das nachherige Zerstückeln, Verbrennen und aus dem Fenster kippen so richtig toll fand.

> Mit ihm ne Knoblauchsuppe
> essen?

Das wär schon kreativer.

Bis denn

Dirk