Inferno schrieb:

> Hallo Kelvyr!!
>
> Naja schwer dürfte es jedoch trotzdem sein, es vorher zu
> wissen oder?

... wenn du dir die Mühe machst, dich über die Gewohnheiten deines "Opfers" im Zuge einer Meuchelattacke zu informieren, sollte das wohl die leichteste Übung sein, herauszufinden, wie der Spieler zu solchen Aktionen steht.

> Wenn jemand müde ist, ok , dann soll er schlafen gehen und
> ein Schild an die Tür hängen, nicht stören...

... diese Lösung wurde bereits genannt, halt ich für vernünftig.

> Wenn jemand in der Taverne sitzt und sich unterhält, kann es
> passieren, daß man ihn anspielt.....
> Woher soll denn jemand wissen, daß man nicht angespielt
> werden will.....?

... spätestens an der entsprechenden Reaktion auf den Anspielversuch?

> Ok, spätestens dann sollte man ihm es ja auch
> sagen, aber für mich stellt sich einfach das Problem, daß der
> der angespielte(und frustrierte) oder der nicht anspielende(und
> frustrierte) 2 Spielauffassungen haben, die kaum vereinbar sind
> und somit kaum eine Lösung beinhalten....

... und warum sollen die beiden dann miteinander spielen, wenn sie unterschiedliche Ansichten haben? Soll man die dann mit Gewalt zum Zusammenspiel zwingen?

> Nochmal auf folgendes Problem zurück: Wenn X ein Vampir ist,
> Y ein Vampirjäger, dann will Y den lieben X umlegen......

... und X den Y, oder nicht? Dann haben wir zwei Leute mit übereinstimmenden Spielauffassungen. Wenn X allerdings ein Vampir Marke Nick Night ist, will er vielleicht doch nicht gekillt werden, sondern einfach eine neue (und vermutlich anstrengende) Rolle ausprobieren. Das passt dann natürlich nicht so ganz in das Konzept eines van Helsing.

> Was tut Y?Hat er das Recht?SL vorher fragen?Spieler
> fragen?Erst umlegen dann fragen?Mit ihm ne Knoblauchsuppe
> essen?

... SL vorher fragen scheint mir der sinnvollste Weg nach der direkten Frage an den jeweiligen Spieler zu sein.

> Wo hört das REcht des einen auf, wo fängt das des anderen an,
> wo beschneiden sich beide, wo nicht?

... das Recht des einen hört dort auf, wo er die Zerstörung des Spielspasses des anderen trotz besseres Wissens bewusst in Kauf nimmt. Nachdem der agierende Teil der Angreifer ist, muss dieser aus meiner Sicht zurückstecken. Haben beide gegenseitig eingewilligt, dass bei "Erfolg" der Char des Gegenüber im Eimer ist, und es läuft regelkonform ab, wird wohl der "Verlierer" zurückstecken müssen. Wenn sich beide aus dem Weg gehen, gibt es keine Überschneidungen.

k.