Zitat von
Daelen
Hallo,
Mir hats ein Kumpel mit zuviel Freizeit (Ingeneur mit Urlaub und dem Drang, sich vor seiner Freundin zu verstecken) in einem Versuchsaufbau gezeigt:
Der Knetmasseversuch mit Fallgewicht und dem Zusatz, dass 1cm über der Knetmasse ein die Augenhöhle simuliernder Kunststoffring angebracht war. die Abdürcke in der plastischen Masse waren bei dem rein flachen Pfeil konzentrierter und tiefer.
Mir hat mans dann so erklärt: bei der Flachpitze staucht sich der Schaumstoff bei diesem Szenario hin zur Mitte.
Daelen
Hallo,
auch wenn wir uns hier gerade wieder mal auf dem Gebiet des ist es jetzt 97% oder 98% sicher bewegen, würde mich bei der Versuchsanordnung schon interessieren, mit welchem Ringdurchmesser, Pfeildurchmesser, Druckverteilerdurchmesser, Pfeilgeschwindigkeit, statische Anpresskraft, Schaumstofftyp und Schaumstoffhärte der Spitze das durchgeführt wurde.
Wenn ich boshaft bin, kann ich die Parameter bei diesem Versuch in wenigen Minuten so auswählen, dass ich das Ergebnis bekomme, dass ich haben will. Oder einfach ausgedrückt, wenn z.B. der Ring ca. 40 mm, der Pfeil 50mm, der Druckverteiler 35mm Durchmesser haben und dabei der Pfeil eine Spitze aus offenzelligen Schaumstoff hat, die z.B. 30mm dick ist, dann brauche ich nur noch eine tendenziell niedrige Geschwindigkeit oder gar eine statische Anpresskomponente und die Flachspitze muss versagen. Wenn ich aber den Druckverteiler auf 45mm vergrößere, den offenzelligen Schaumstoff auf 15mm reduziere, durch einen geschlossenzelligen Schockabsorber wie Evazote mit geringem Raumgewicht ersetze und den Pfeil dann mit der durch einen Bogen erzeugten Geschwindigkteit auf das Ziel auftreffen lasse, dann will ich sehen, ob man auf der Knetmasse überhaupt einen Abdruck erkennen kann.
cu Reinhard
auch Ingenieur, leider nicht mit so viel Freizeit, dafür aber beruflich mit Schaumstoffen und Design of Experiment nicht ganz unbedarft.