Reinhard schrieb:

> Ich würde für einen Bären was im Bereich 8,7 x 68 aufwärts,
> eher ein 9,3 mm Elchkaliber, einpacken da ist schon mal
> mindestens der 1,5 fache Bums dahinter als das doch recht
> bekannte G3 mit einem Schuß entwickelt.

Ja gut möglich, ich muss ganz ehrlich sagen ich weiss nicht was da manche Jäger in ihren Waffenschränken aufbewahren aber ich glaube, das die kleineren Kaliber und die Flinten am häufigsten anzutreffen sein werden.
Ich ging ja von nem normalen Revierjäger aus.

> Kopf wäre ich bei einem Bären vorsichtig. Wenn man sich so
> einen Bärenschädel anschaut, hätte ich da Bedenken, bei der
> geringesten Abweichung in einem ungüstigen Winkel aufzutreffen
> und nicht durch zu kommen.

Naja von Vorne würd ichs jetzt auch nicht versuchen wollen, aber von der Seite ist der nicht allzu massiv.

> Tja, was ja nur beweist, dass ein Treffer zum sterben reicht,
> auch wenns manchmal länger dauert. Und das der betreffende
> Jäger ein Volldödel war. Wenn es sich nicht um das Resultat
> eines Verkehrsunfalls handelt.

Jap und in der Zeit in der ein Reh weit genung wegspringt um vom Jäger nicht mehr gefunden zu werden, mag der Bär durchaus noch einiges anrichten.

> aufgesetzt aufs Auge könnte das klappen, ansonsten wird es
> interessant. Allerdings ist dass das derzeitige Nato Kaliber,
> da kann mit der richtigen Hülse auch ordentlich Bums dahinter
> sein.

Jap meinte das Natokaliber nicht die Revolvermunition, das soll ja angeblich ganz gemeine Wunden hinterlassen.

Insgesamt meinte ich auch wirklich die Gefahr die von Jägern ausgeht, die weder Erfahrung noch Ausrüstung für ein solch grosses Tier besitzen, aber gerne mal selbst sowas erlegt haben wollen.
Das Fell dürften die Jäger ohnehin nicht behalten.

Und ob das Abschiessen jetzt richtig ist oder nicht lass ich mal beiseite.

Gruss Jörg