Nu ja. Natürlich denkt man schon nach.

Aber man muss die ganze Sache auch zwiespältig sehen, unter dem Gesichtspunkt "evtl. Hysterie vs. reale Gefahrenbetrachtung".

Natürlich ist ein Bär ein gefährliches Tier. Und natürlich müssen verantwortliche Personen hier auch den Schutz der Personen verantworten und mögliche Ereignisse abwägen und daraufhin auch durchaus unpopuläre Entscheidungen treffen - wie z.b "Erschiesst den Bär".

Vorallem weil man nicht wie in Kanada das Vieh einfangen und irgendwohin in die menschenleere Pampa bringen und dort aussetzen kann.

Durchaus vollkommen verständlich.


Andererseits müsste man auch betrachten, ob nicht eventuell die bisherigen Reibepunkte mit dem Bären als "Normal" zu betrachten sind. Weil es hier ja auch nicht unbedingt "Erfahrungswerte" gibt. Und ich persönlich es durchaus für normal halte, das ein Bär eine Menge eingeschlossener Schafe erstmal verletzt und nicht nur tötet, was er grade im Moment braucht.

Bären sind Allesfresser. Auch Aas. Und wenn er schon mal die Chance hat, "Futter" zu killen, das im Moment nicht "weglaufen" kann....

Klar, ich bin weder Wildbiologe bzw. Zoologe, noch Politiker. Und ehrlich, ich kann nur von meinem begrenzten Wissensstand aus argumentieren.

Ich persönlich hätte erstmal weiter beobachtet, ihn gefangen und Senderband um Hals.



Sam: It's 106 miles to the Crack of Doom, we've got a magic ring, two daggers, it's dark, and we're wearing sunglasses.
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