OpaTobi schrieb:
> Bei Folter kommt es bei mir auf das Setting an - in einem
> Fantasysetting mit Wahrheitszaubern etc. würde es mich arg
> stören, bei einem lowfantasy-setting, z.b. Oschenheim, würde
> ich es zur Wahrheitsfindung erwarten. Historisch war Folter nun
> mal ein Mittel der Wahrheitsfindung.
Ich gebe zu, daß mir Folter sehr viel liebe rist als Wahrheitszauber aber nicht weil ich ein Freund sinnloser Grausamkeit bin sondern weil ich es hasse wenn es sowas wie den 100%igen Lügendetektor bzw die absolute Geissheit gibt.
manchmal kann sowas den ganzen Plot versauen und wenn dann deswegen die entsprechenden NSCs alle gegen Wahrheitszauber immun sind ist das auch irgendwie albern.
Da sollte man als Orga dann lieber sagen "Wahrheits-Zauber gibt's bei uns nicht!"
> Formen der Sklaverei, bei denen der Sklave ein wertvoller
> Besitz ist, den der Herr gut behandelt und versorgt, damit er
> von der Arbeitskraft des Unfreien profitiert, stören mich
> dargestellt nicht. Wenn die Darstellung so ist, daß die
> Sklaverei dadurch dargestellt wird, daß der Herr machen kann
> was er will (darunter fällt auch Sklavenhandel), habe ich da
> was gegen.
Blöde Frage aber was ist an Sklavenhandel schlimmer als an 'normaler' Sklavenhaltung? Ich bin wohlgemerkt auch kein Fan einer Darstellung wo Sklaven primär als Zielobjekte der sadistischen Neigungen ihrer Herren herhalten müssen aber Sklavenhandel ist nun mal die herkömmliche Art wie man sich einen Sklaven zulegt (nein, selbst in Ländern mit Sklaverei ist es verboten einfach in den Wald zu gehen und sich einen zu fangen!).
Ciao,
Holger
Char 1 zu Char2: 'Sag mal warum frißt der Wolf die Ziege eigentlich nicht?'
Char 2: 'Na würdest du versuchen jemanden zu fressen, der so eine große Axt dabei hat?
'
