Ich glaube einige die hier schreiben oder lesen, kennen LARP sogar noch von GANZ früher. Ja es gab und gibt heute noch Cons die haben sich seit Jahren nicht verändert.

Andere Spieler haben einfach mal nachgedacht und rausgefunden das ein Frembestimmter Charaktertod etwas ziemliche dämliches ist (So hält einer der "Erfinder" des Dragonsys schon seit Jahren den Todesstoss für eine seiner dämlichsten Ideen und möchte auch ungerne darauf angesprochen werden - so viel zu Deiner Regel Aussage)

Ich bin schon seit einigen Jahren dafür den Spielern selber zu überlassen was mit Ihren Charakteren passiert, was sie haben wollen und was nicht und zwar genau nachdem mir eine Orga vorschreiben wollte wie sie sich meinen Charakter vorstellt, und massiv versuchte einzugreifen. Das ging so weit, dass ich keine Lust mehr auf den Charakter hatte und ihn einfach sterben lies.


Ebenso ist es mit Charaktertoden worauf man keinen Bock hat. Warum soll ich einen Charakter sterben lassen, wenn ich danach den Zwillingsbruder spiele? Dann kann ich gleich den anderen weiterspielen - irgendwie sinnfrei oder?

Die Opferregel als solches verhindert nicht das sterben, sondern legt den Zeitpunkt des Todes einfach in die Hand dessen, der die Zeit, das Geld und den Aufwand in den Charakter gesteckt hat. Und wenn man jemanden für doof hält, muss man ja eh nicht mit dem spielen oder?

Warum also eine Orga, SL , NSC , oder der Mitspieler besser sein soll und tollere über den eigenen Charakter bestimmen soll als man selber enzieht sich meiner Kenntniss. Werde ich zum Übermenschen weil ich mich Orga nenne? Werde ich zum Halbgott weil ich nen SL T-Shirt trage? Wohl eher nicht.

Denk da mal drüber nach mit deinen Kumpels..lieber Oldi


Stephan