Hallo Oldi,
Sprüche wie "denkt mal drüber nach" brauchst du hier nicht anzubringen, ich habe sehr lange und gründlich über das Thema nachgedacht. :)
Mein Spielspaß und auch der Reiz am Larp sinken, wenn mir andere vorschreiben, ob mein Charakter jetzt tot zu sein hat. Spannung empfinde ich auch auf
Opferregel-Cons, ebenso Adrenalinschübe. Danke deiner Besorgnis um meinen Spielspaß, aber Gefahrensituationen, bei denen ich OT bestimme, ob mein Charakter sie überlebt, machen mir sehr viel Freude und benötigen keine Verbesserung.
Erkläre mir bitte, wie ich anderen damit den Spaß verderbe, dass mein Charakter IT im Koma im Zelt liegt anstatt dass er IT tot im Zelt liegt?
Hier hat schließlich niemand gesagt, dass er Aktionen ignoriert, oder diese Empfehlung gegeben. Es gibt genügend Alternativen, die allen Beteiligten meist mehr Spaß machen als ein toter Charakter (ein unzufriedener Spieler fördert das Spaßpotential meist nicht besonders). Viele Heiler freuen sich über aufwändige Operationen/alternativ könnte ein Priester oder Magier ein kleines Ritual für eine Heilung abhalten. Statt um die Ankunft der Seele in der Nachwelt betet man eben um die Rettung. Jemand der röchelt, stöhnt, humpelt verbreitet mehr Flair als jemand, der einfach "tot" daliegt. Okay, die Bestattung gibt's dann nicht - in meinem Spielumfeld lassen aber oft genug Spieler ihre Charaktere sterben (und zwar freiwillig, wenn SIE es für passend erachten, nicht, wenn die Regeln, SL oder sonstjemand es ihnen vorschreibt), dass auch dieses Spielelement nicht zu kurz kommt.
Ich kann nun wirklich nicht erkennen, wie man jemand mit diesem Verhalten das Spiel verderben kann?
viele Grüße,
Annkathrin, die Pappnase ;)