... ansonsten müsste ich mich im Pappnasentum zu dir gesellen ;) Ich habe nämlich auch schon einen Orga-bestimmt gestorbenen Charakter weitergespielt. 3 Jahre danach bereue ich nichts und bin zufrieden mit meiner damaligen Entscheidung.

Inzwischen würde ich nach so einer zweifelhaften Situation folgendermaßen reagieren:
Den Charakter als "für den restlichen Con im Koma" zu definieren und hinterher auf anderen Cons weiterzuspielen. So hat die "der Charakter muss tot sein!"-Fraktion den Charakter nicht die restliche Zeit quietschfidel vor der Nase rumhüpfen und man selbst hat trotzdem die Entscheidungsfreiheit, was man mit dem Charakter anstellt. Gar nicht groß diskutieren, der Charakter taucht auf dem Con nicht mehr auf, was die anderen glauben, warum, ist unwichtig. Nur eine Bestattung sollte es möglichst nicht geben, um Logikbrüche zu vermeiden.

Mit diesem Charakter geht man dann natürlich nicht auf Folgecons dieser Orga.

Ausnahmen:
- wirklich absolut vorhersehbar tödliche Situationen, in die man sich freiwillig begibt (mit Absicht in den "Brunnen des Todes" springen. ÜBERHAUPT ohne Sicherung in einen Brunnen springen ;))
- böse Charaktere (wer auf 08/15-Cons einen Drow, Meuchler, Dieb spielt, muss damit rechnen, den Con nicht zu überleben)
- und Cons, die explizit als Charakterkiller-Cons ausgezeichnet sind, und zwar nicht mit 08/15-Floskeln ("Bei uns können Charaktere sterben" steht ja mittlerweile auf jeder 2. Con-Einladung, direkt nach "24h in-time").

viele Grüße,
Annkathrin