Hi,

es ist halt im LARP oft so, dass bei einem auftauchenden Text alle wichtigen Infos auf der einen Seite stehen, die halt der Drucker so auswirft - oft genug noch deutlich weniger.

Für eine lebendige Spielwelt finde ich es halt schön, wenn es nicht nur die Info in Schriftform gibt, die genau den Samstag-nachmittag-Plot darstellt, sondern ein wenig drumrum.

Wenn Code-finden und Code-verstehen z.B. 1h dauern und man dann pro Nase 20 Zeichen in der Minute "übersetzen" kann, wird ein Text halt nicht 160000 Zeichen haben können, wie die von mir angesprochene Chronik - die zugegebenermaßen mehr als ein übliches Plotbuch war.

Das bedeutet im Umkehrschluß, dass jeder Papierfetzen wichtig ist und dass die Info sehr "konzentriert" auf dem Papier steht - also etwas Plotvermittlung mit dem Holzhammer.



Bernd


P.S.
Wieviele "Mannstunden" dann wirklich in den Text investiert werden (müssen), steht auf einem ganz anderen Blatt. Bei griechischen Zeichen mit alpha = a, beta = b ... wäre mir die Unsicherheit zu groß, dass ein Spieler das ganz schnell vom Blatt liest oder die Leute doch dranhocken und Buchstabe für Buchstabe abmalen - dann lieber etwas komplizierter und vom Zeitaufwand für die Spieler planbarer.