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Re: Plotidee für Geheimschriftenschlüssel???
Datum: 2008-05-13 15:26
Meine Erfahrung ist dass monoalphabetische Substitutionen meist innert kürze mit statistischen Methoden geknackt werden. Etwas besser werden Sie wenn man Wortabstände eliminiert oder Leerzeichen und Satzzeichen ebenfalls mitcodiert. Auch das Weglassen von Vokalen hilft.
Ebenfalls lustig, und sehr einfach wenn man drauf kommt dass es eine sein könnte ist eine Permutation (z.b. Playfair-Chiffre).
Aber wir wollten auch schon etwas schwierigeres haben und haben eine einfache polyalphabetische Substitution mit Passwort benutzt (so Vigenère-artig, mit 2 Papierstreifen), welche man immer noch im Kopf entschlüsseln konnte wenn man das Passwort wusste. Hat ca. 4-6 Stunden ebensoviele Leute und viel Papier gebraucht um es zu knacken. Aber wenn da niemand auch nur den geringsten Ansatz hat kann sowas zuviel für die Spieler sein, die originale Vigenère galt von 1580 bis 1854 als unknackbar...