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Re: Plotidee für Geheimschriftenschlüssel???
geschrieben von:
Stephan*Harald*
Datum: 2008-05-16 05:19
Oh die Enigma funktionierte ja ganz anders. Da war nix versteckt. Der Text stand schön lesbar in normalen Buchstaben auf dem Papier.
War halt nur verschlüsselt.
Ich glaube es waren 8 Schieberegister und 1 Verschlüsselungsstab (oder 2 bin nicht ganz sicher)
Das war ja gerade das gemeine, Du hattest den Text konntest ihn aber auf keinen Fall entschlüsseln, da eben auch diese Wort- und Buchtstaben suche für Kurzworte dich keinen Deut weitebringt.
Erst nach Gewinn eines Gerätes, und der Kodierstäbe (schön war vor allem den wichtigsten Stab bekamen wir zu erst, wussten aber gar nicht wofür der sein sollte) war es möglich mit Übersetzungen anzufangen, was aber auch noch tricky war, da man erst mal rausfinden musste wie die Kopfzeile zu deuten war (dort standen die Einstellungen, wieviel Stäbe, welche Schieberichtung, welcher Anfangsbuchstab an der Kodierstange etc., natürlich auch recht unauffällig)
Auch nachdem wir das wussten war es immer noch recht zeitintensiv. Ich würde sagen auf einem 3 Tagescon kann man ca. 2-4 Kurze bis mittelere Texte entschlüsseln mehr sind nicht drin. Da ein Fehler beim schieben und man darf von vorne anfangen ;)
War halt mal eine Alternative zur verschlüsselung, und da das Gerät rein aus Holz gebaut war und schick mystisch bemalt war, wirkte es auch nicht modern.
Stephan