Hi Harald!

> Des Weiteren sollte man beim Nachspielen auf öfftenlichen
> Veranstaltungen vorsichtig sein. Ich sag mal Gema.

Seid wann ist eine Larp-Veranstaltung öffentlich? Ich hab immer gedacht, wir wären eine geschlossene Gesellschaft ;-)


> NEIN! ein klares NEIN! Ein Barde soll und muss Lieder auswendig
> können, sonst soll er bitte üben. Nichts ist in meinen Augen
> peinlicher als ein Klampfenquäler der sich für Gottes Geschenk
> an die Zuhöhrerschaft hält und dann den Schmonz noch ablesen
> muss. Ein Barde ist ein Entertainer und kein Ableser.

Das sehe ich anders. Es wäre natürlich schön, wenn der Barde die Lieder auswendig könnte, aber mir kommt es als Zuhörer darauf an, dass schöne Lieder gut gespielt werden. Ob abgelesen oder nicht ist mir total egal. Ok, Dir nicht. Ist also geschmackssache.

> Ich war schon auf einigen Cons und meine Meinung dazu:
>
> -Musik kommt gut an, wenn man wirklich gut ist. Ansonsten nervt
> sie nur. Das viele Barden das nicht peilen liegt meistens
> daran, dass es ihnen keiner sagt.

Deine Aussage finde ich interessant. Ich habe auf den Cons, auf den ich bisher war, nur sehr wenige Barden getroffen. Es war eher selten, dass jemand in der Taverne war und Musik gespielt hat.

Ich persönlich habe mich schon darüber gefreut, wenn jemand mal da war, der mittelmäßige Fähigkeiten hatte. Spätestens, wenn alle mitgesungen haben, spielt es keine große Rolle mehr, wie gut der Barde singt ;-).

> - Man sollte gut sein im Spiel und Gesangt. MAn sollte ein
> breites Repertoire haben und vor allem ein Gespür für die
> Situation haben.

Ein gutes Gespür halte ich auch für wichtig. Ich finde es In- und Outtime seh r unpassend, wenn draußen neben der Taverne blutige Kämpfe stattfinden und drinnen wird munter gesungen.

> - Es gibt eine Menge Leute die meinen sie könnten es aber
> wenige bringen einen Barden wirklich rüber.

Solche sind mir bisher kaum begegnet. Ich finde es immer interessant, wie unterschiedlich die Erfahrungen sein können.

Tschüs
Axel