> Daher: Spiel einfach irgendeinen Charakter, der zusätzlich ein
> Instrument
> beherrscht. Dann bist du auch nicht im Zugzwang musizieren
> zu müssen, sondern kannst das als Beigabe falls es passt
> machen.
> (z.B. wenn noch einige andere Musiker da sind)
Würde ich auch empfehlen.
> Von einem Bauernsohn oder ähnlichem Ambientecharakteren
> würde ich am Anfang abraten, da ich der Meinung bin, dass eine
> solche Rolle einiges an Erfahrung benötigt, um daraus
> Spielspass
> zu ziehen.
Halt! "Bauernsohn" ist nicht zwangsläufig ein Ambientecharakter, sondern erstmal nur ein Hintergrund, der Unerfahrenheit der Charakters suggeriert. "Bauernsohn" kann auch = Abenteurer sein: Bauernsohn, der auszieht, um die Welt zu sehen, vielleicht der zweitgeborene, der vom Hof nix abkriegt und woanders sein Glück machen will. Weiß (wie der Anfänger-Spieler) noch nix von der Larpwelt und kann in alle Richtungen offen sein, deshalb ist sowas für Anfänger nicht das schlechteste.
Ambientecharaktere sind meistens die Bauern, nicht deren Kinder ;)
> PS:
> Was an einem Zupfinstrument so unhistorisch sein soll
> verstehe ich auch nicht.
Cool, dann kann ich ja mein Saxophon mitbringen, Blasinstrumente gibts doch schon ewig ...
Gitarren sind halt unhistorisch (und vor allem auch OT so ziemlich das verbreitetste Instrument). Beschweren wird sich auf einem Larp wohl keiner drüber, aber ambientig sind sie halt nicht, sondern wirken modern.
Deshalb sind Gitarren wohl in Ordnung, aber historische Instrumente (oder Zupfinstrumente in ungewöhnlicherer Form) sind schöner.
mfg
Annkathrin