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Re: welche anderen Entscheidungskriterien?
geschrieben von:
Bernd Neumann
Datum: 2007-06-18 07:09
Hi,
solange Con-Ankündigungen relativ wenig Entscheidungshilfe liefern, wird die "bekannte Orga" ein wichtiger Aspekt bleiben.
Die meisten Con-Beschreibungen drücken sich - mit z.T. nachvollziehbaren Gründen - um klare Aussagen, fast überall soll "Ambiente" vorhanden sein, fällt das unsägliche "24h-IT-Schlagwort" und gibt es kaum Beschränkungen der Charakterwahl. Werden doch Richtlinien vorgezeichnet, gelten diese schnell als extrem - "Gewandungsnazis" oder "magierfeindlich" etc. - nur weil irgendwo stand, dass z.B. Magier eine Lizenz benötigen und man gerne mit Nekromanten heizt. Oder aber, man kommt aufs Con und die Veranstaltung genügt doch nicht ihren Anforderungen.
Sicherlich wird es in einer größer werdenden LARP-Landschaft zunehmend schwieriger, sich Cons nach den bekannten Leithammeln der Orgas rauszusuchen - aber die Frage "macht denn der heuer wieder ein Con?" ist ja nicht schwer zu beantworten und liefert bei einer Namensliste von vielleicht zehn Orgas oft mehr Treffer als hundert Larpkalender-Einträge zu filtern.
Ob man gleich am Con-Ende das Nachfolgecon planen muss, sei mal dahingestellt. Fragen schadet aber nix, dass sich ein Veranstalter durch sowas zur Durchführung eines weiteren Cons genötigt sieht, glaub ich auch nicht, dass es Umbesetzungen im Team behindert, genausowenig.
Ein Bezugspunkt - das vergangene Con - ist immer gut, auch wenn die Orga das nächste Con "kleiner, härter und mit anspruchsvolleren Aufgaben" machen will. Auch bei Orgas, die ich nicht kenne, schau ich mir doch die Bildergalerie vom letzten Con an - weil sich eben erfahrungsgemäß kaum ein gravierender Wechsel in Kundschaft (SC) und Spielstil zeigt. Und wenn der doch gewünscht wird, wird meist explizit, mit Hinweis "für alle, die unser letztes Con kennen...." drauf hingewiesen.
Bernd