Varric schrieb:

> Cataldo schrieb:
>
> >
> > Das Beispiel mit den Schneidezähnen ist natürlich extrem.
> Aber
> > solche Unfälle können in jedem Open Air Hobby passieren. Auf
> > einem Jugendfeuerwehrzeltlager wurde einem Kind der Arm beim
> > Ballspielen von einem Mitspieler mehrfach gebrochen. Dennoch
> > herrscht in diesem Umfeld nicht diese wahnsinnige Angst vor
> > Verantwortung oder dem Rechtsanwalt.
>
> Du mußt aber auch berücksichtigen, daß du z.B. bei einem
> Jugendfeuerwehrzeltlager ganz andere Sachen dahinter stehen
> hast, nämlich in diesem Fall vermutlich die örtliche
> Freiwillige Feuerwehr und nicht einfach nur drei Privatleute,
> die alles was an Kosten oder gar Klagen auf sie zukommt
> ungebremst abbekommen.
>


Eher nicht. In diesen ganzen Jugendfreizeitcamps, egal ob jetzt von Feuerwehr, Pfadfindern oder kirchlichen Organisationen bleibt die Verantwortung für solche Dinge an den Betreuern vor Ort hängen. Den einzigen Schutz bietet hierbe der gute Name der Organisation (den das LARP natürlich nicht hat).

Ich halte die Angst der LARPer einfach für maslos übertrieben. Da kenne ich Leute, die mieten für ihren Geburtstag eine Grillhütte und laden 100 Leute zum saufen ein.
Wenn sie die Grillhütte aber für ein Con mieten sollen, haben sie plötzlich Angst vor Klagen.



Christian Frey