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Re: Ist Reenlarpment noch zu wenig breit abgestützt?
geschrieben von:
Meister Habakuk
Datum: 2005-12-31 12:22
Bilvester! ..ich würde das so formulieren: die Gruppe Freigenossen und die Zugewandten, die Gefallen an der Geschichte von Vogt Hagenbach usw. haben, sind noch zuwenige -
Ich kann mich ja mit den Schweizern unterhalten, die vor zwei Jahren diese 20 Meter roten Wollstoff zusammen kauften und nun für Fotos in ihren Söldnerwämsern posieren können, aber irgendwie entging mir die genaue Begründung, weshalb Reenlarpment -
man kann ja von zwei Seiten her dazustossen:
a) hat Gewandung, passende die für Re-Enactment tauglich ist oder mindestens für gute Präsenz auf MA'Publikums-Veranstaltungen; hat das auch mitgemacht und möchte nun nicht nur eine Person darstellen, sondern auch Stories erleben und mitgestalten.
b) ist Larper mit viel Erfahrung und vielfältiger Ausstattung, ist auf die Schiene "immer authentischer werden" geraten, oder enttäuscht von den Fantasy-Elementen in den erlebten Plots (Magier"gesocks", schlecht gefärbte Monster, inkonsequente Ritter usw.) oder kann den andern Schienen wie Musizieren, Speisenbereiten, Technisches basteln usw. nix abgewinnen; denkt folglich, in einem Reenlarpment-Umfeld bleibe er von "Spacken aller Art" verschont..
Und der Uebertritt ist ja für beide nicht mit grossem Aufwand verbunden.
Anders wär's für mich:
Aus dem Stand die Ausstattung machen/ kaufen ist mir zu teuer.
In einer fixen Epoche zu plotten ist mir zu eingeschränkt.
Und mit Historisch-Wissenden Feinheiten abzugleichen ist mir zu unkreativ.
Dass die Freigenossen ihren geplanten Con nicht durchführen konnten in diesem Herbst Zwanzigfünf, liegt wie ich vermute daran, dass mit der Grossen Turney eine zu nahe liegende Konkurrenzveranstaltung war.
Meistenste Grüsse. Habakuk.
Nachricht bearbeitet (Sat 31.12.05 15:39)