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Re: Als stolzer Besitzer eines Bardencharas...
Datum: 2005-09-14 23:10
Das Repertoire ist für den Anfang ok. Mit der ZEit baut es sich von ganz allein aus.
Ich habe festgestellt, dass man auf LARPs immer weniger Leute trifft, die musizieren, daher kommt auch ein kleines Angebot an Liedern, die sich evtl. wiederholen, meist sehr gut an.
Musik hebt einfach das Ambiente.
Ich spiele jetzt seit bald 18 Jahren Gitarre (ich erwähne das, weil es toll klingt, nicht weil ich ein zweiter Richie Blackmore bin. Leider.) und habe mich seit bald 5 Jahren auf Mittelalter- und Ambientestücke konzentriert.
Ich bekomme Einladungen zu Cons, auf denen ich nicht einmal was zahlen müsste, einfach um aufzuspielen, trotz eines noch recht geringen Repertoires. Keine Ahnung, wieviel genau, aber um die 30 Stücke, schätze ich, die ich auf Abruf singen und spielen kann.
Ich unterscheide da allerdings zwischen Liedern, die ich kann.. vortragen kann mit Gestik, Gesang, evtl. Faxen, Spielerei mit der Stimme, kurze Stücke nur mit Laute etcpp.
Und dann sind da Lieder, für die ich ein Textblatt brauche. Die trage ich nicht sooo wahnsinnig gerne vor, weil ich, wenn ich die Bardin gebe, der Meinung bin, dass ein Musiker seine Stücke im Kopf haben und frei spielen können muss.
Und wenn man das so handhabt, wächst das Repertoire nur recht langsam.
Aber ich finde, es macht eben mehr her, als wenn man Texte abliest.
Gröhl-/OT-/Sauflieder: Gern, aber nur da, wo es nicht stört, das Spiel dazu passt und ich gut genug drauf bin für sowas ;).
Unterm Strich denke ich, dass dein Repertoire als Startmenge ausreichend ist - du hörst ohnehin auf jedem Con andere Lieder, eignest dir ohnehin nach und nach mehr Stücke an - warum erst staren, wenn man perfekt ist und nicht mit der Rolle/dem Hobby wachsen?
Außerdem beginnt jeder Musiker, den ich kenne - egal ob RL oder LARP, früher oder später damit eigene Lieder zu schreiben und zu komponieren.
Kommt Zeit, kommt Liedgut.
Tasha