Kalandrina schrieb:
> Wie viele Cons hast Du denn schon erlebt, wo ein Barde ein
> "Berater des Königs" war?

:-) Das ist ein gemeines Argument (weile es schwer sein dürfte ein Beispiel zu finden)!
Dazu zeige ich dir morgen mal mein Sternenbuch und die Bardenpublikation. Es gibt/gabe den Barden Waroniel, der mit seiner Musik die Herzen von Fürsten und Königen rührte und jeden Argwohn aus ihren Herzen vertrieb.

> Will sagen, auch wenn historisch Barde /= Spielmann, so wird es
> doch im Larp gleichgesetzt. Sobald jemand singt und die Taverne
> in Schwung hält, spricht jeder als "Barde" von ihm, nicht als
> "Spielmann". Insofern glaube ich nicht, dass lt Deiner
> Argumentation das Publikum falsche Erwartungen hätte, kündigt
> man ihn als Barden an, da er im Larpverständnis genau dies ist.

Zum Larpverständnis: In meiner kleriker Tracht wurde ich in Horb von einem Touri als Rittersman angesprochen.
Und im Larp gibt es viele schwarze Piraten mit Wappenrock, die sich Ritter schimpfen.

Ich bin der Meinung, wenn jemand dem Mum hat hier zu fragen, dann solltem man die Chance nutzen ihm zu helfen. Das sehe ich darin im aufzuzeigen, dass er einen lustigen Spielmann der Stimmung macht oder den mystischen Barden spielen kann.
So gerüstet, würde er schon mal als gutes Beispiel auf Cons fungieren.

Lieber vorher Tipps geben, als hinterher motzen. ;-)

Liebe Grüße :D
Tobias



Nachricht bearbeitet (Fri 09.09.05 10:24)

"In einer Welt ohne Melancholie würden die Nachtigallen anfangen zu rülpsen." Christoph Marthaler