Das hsißt also, ich kann mir im Vorfeld eigentlich nie sicher sein, dass das, was ich da mache, auch klappt.
Also anhand des Alchemisten: Ich braue eine Stunde lang an einem Heiltrank (was ist das denn dann überhaupt, wenns keine Regeln für so was gibt?) und gebe mir dabei auch richtig Mühe (also Ausrüstung umfangreich, nette Effekte, sinnvolle Zutaten etc.) - und dann kommt Alrik Abenteurer, kauft den und entscheidet dann für sich, dass der nicht wirkt, weil ja da gar kein XY drin ist. Damit kommt er dann zumir und fordert sein Geld zurück o.ä. Ich sage dann der wirkt und er das das nicht stimmt - und beide meinen im Recht zu sein. Wie wird dann drüber entschieden?

Oder auch bei Magie: Wenn ich mir überlege, dass ich Wirkung X erzielen möchte und dies am besten durch Gestik A, Komponenten B und Formel C darstellen kann, Spieler B aber meint, dass man mit A,B und C ja eigentlich nur Y erzielen könnte und beide Meinungen nich von der Hand zu weisen sind, gibt das dann nicht auch Durcheinander und im Extremfall Frust?

Bräuchte man da nicht eigentlich eher mehr SLs, als bei einem Con mit Regelwerk, weil man eben viele Sachen nicht vordefiniert hat und alle wissen (sollten), was Handlung X für eine Wirkung hat?

Also irgendwie kann ich mir diese "große Freiheit" noch nicht so ganz vorstellen, in einem Spiel, wo man zum größten Teil "nur so tut, als ob".

Leicht verwirrte, aber nichts desto Trotz sehr interessierte Grüße
Kia