Toma schrieb:
> Jo dann denke ich erst mal das ich mir ne Mentor suche und mich
> langsam hoch arbeiten werden. Denn was nützt mir dass ne
> Paladin zu haben der gerade mal 50 EP's auf den buggel hat, und
> nach ne paar schlägen auf den boden liegt.

Meiner Auffassung nach misst sich ein Paladin nicht an seinen Charakterpunkten, ebensowenig wie ein Priester. Als Ceridenspieler zum Beispiel verbringt man ziemlich viel Zeit mit Priestern und in Messen, und ich habe auch schon diverse beeindruckende, schön dargestellte Priester gesehen - Und von denen hat keiner einen Heilzauber gewirkt oder auch nur irgendeine andere Regelwerksfähigkeit eingesetzt!

Ein Paladin muss als integre, authoritätsgewohne Person rüberkommen, als natürliche Führungspersönlichkeit. Dass muss nicht bedeuten, dass er überall das Ruder an sich reißt, sondern vor allem, dass er den Eindruck vermittelt, das richtige zu tun und von dem was er tut überzeugt zu sein.

Oder jemand ankommt
> ahhh ich bin verletzt heile mich o gorßer paladin antwor ööööö
> Kann ick net^^.

Ja und? Wenn ich Heilung will gehe ich zum Heiler. Wer seinen Paladin nur als rüstungstragende Kampf- und Heilmaschine spielt oder wer von einem anderen Spieler dies erwartet hat meiner Meinung nach nicht wirklich viel mir "Rollenspiel" zu tun.

Mit deiner Ausrüstung und deinen finanziellen Mitteln würde ich das Plattenprojekt ganz einstampfen, es bei Kette belassen und mich eher an hochmittelalterlichen Vorbildern orinetieren. Eine Kettenmontur, ein imposanter Helm (z.B. ein Topfhelm mit zum Gott passender Helmzier) und vor allem weite, prunkvolle Gewänder wirken da bestimmt besser, als angebundene Blechteile.