Biljuego! Im Grunde genommen sind alle unsere Magier solche "vom linken Wege", also auf der abschüssigen Bahn zum Egoisten, Schänder und Verschwender (man beurteile sie nach ihren Taten..!)
Aber über nekromantische Handlungen liegt die Aufsicht bei Orga/Plot-Planern. Du kannst nicht einfach als Grosser Schwarzer Nekromant-Charakter in ein Con spazieren.

Es gab schon Situationen, etwa so: da waren Kämpfe, um einem Leech den silbernen Vierfachschlüssel zu entreissen (mit dessen Hilfe eine zerspellte Person, der UR-Magus, wieder zusammengefügt werden sollte). Dann lagen einige Verblutete am Waldrand, zu weit entfernt vom nächsten Lebensbrunnen. Hastannur Farandit, ein Akademiemagus mit Fachgebiet Beherrschungszauber, baute sich heimlich mit hilfe einiger Adepten eine Gruppe Wiederbelebter, um den Zurückwandernden einen Hinterhalt zu legen und ihnen dieses Silberartefakt abzunehmen.
Bei einer Expedition zu den Weiden der Mûr-Insekten wurde ein Erzmagus befreit (Wöbbezyng war in einen Wasserfall gebannt). Um auch seine vier Kollegen zu retten, musste die Grassburg gestürmt werden. Er plünderte einen Monsterfriedhof und schuf eine Truppe von etwa zehn Zombis für einen Ablenkungsangriff auf der langen Haupttreppe, während die Helden durch den hinteren Zugang eindrangen.

ABER: das Betreiben von Nekromantie ist nicht der Weg zur eigenen Unsterblichkeit! Denn was nützt ein unbewusstes Weiter-Existieren mit fremder Lebensenergie, während der Körper verrottet? (Man muss das wirklich sehen, wie es ist - die Klischees betreiben nur Schön- und Weissfärberei!)
Eine (mir zwar etwas fremde) Möglichkeit ist mir schon begegnet: der Magier bemüht sich, zu lernen, wie er seine eigene Persönlichkeit (+ Seele + komplette Erinnerung usw.) fortlaufend in jeweils junge Körper transferieren kann; das sind aber lebende Körper, und der ursprüngliche Bewohner wird einfach an den Rand gedrängt..
Da haben wir viel schönere Versionen "in Bearbeitung" :-)

Meistenste Grüsse. Habakuk.