Federstahl gehört imho eher zu den härteren Stählen, aber es gibt verschiedene Federstähle. Unter anderem halt C40 oder CK45, 55SI7. Sie haben aber alles eines gemeinsam:
Je härter der Stahl ist, desto eher kann er brechen. Und desto weicher er ist, desto eher verbiegt er. Ziel ist es also einen Kompromiss zu finden. Der Schmied wählt also einen Stahl der einen passenden Kohlenstoffgehalt hat, damit er nach der Härtung folgende Eigenschaften hat:

1. Härter als Baustahl damit beim Kämpfen keine sooo tiefe Scharten entstehen
2. Nicht zu brüchig, damit die Klinge beim Kampf nicht wie Glas zerbricht.

Eine Mischung aus Hart aber zäh wäre Damaszenerstahl der beide Eigenschaften vereint, aber da gibts eine seperate Diskussion zu hier im Forum.

Als bewährt hat sich imho für Schaukampfschwerter eine Härte von etwa 52 Rockwell. Einige nehmen auch 55 Rockwell, ich finds zu hart. Meine selber geschmiedete Klinge habe ich auf nur 45 Rockwell härten lassen. Daurch bekommt sie zwar schneller Scharten, aber ich kann mir sicher sein dass sie nicht bricht und jmd. verletzt. Scharfe Schwerter können IMHO auch mal bis zu 62 Rockwell erreichen, ob das dann noch gut muss eine sagen der mit echten Schwertern hantiert, ich habe die genauen Zahlen auch nicht im Kopf, ist nicht mein Gebiet.



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