Meinungen darüber, was so in das eigentliche Grimoire gehört, gehen ziemlich auseinander. Es kommt darauf an, wie weit Du ausholen willst.
> Magier waren bisher
> nämlich noch nie so freunlich, einem dahergelaufenen Streuner
> ihr Zauberbuch auch nur für eine Sekunde anzuvertrauen *g*.
Das spricht für die Magier. Entgegen der landläufigen Meinung macht nämlich nicht nur der Ton die Musik, sondern auch und insbesondere das Auftreten. Ich würde Dir empfehlen, einen wirklich REINEN und ernsthaften Magier in einer frühen Phase seiner Studien zu spielen (für den ersten Magierchari eines in diesem Feld unerfahrenen Spieler eigentlich ein überflüssiger Rat) - als solcher ist es nicht allzu schwer, unter der Aufsicht eines Lehrers Einblicke in sein Grimoire zu bekommen, wenn man sich als vernünftig und vertrauenswürdig erweist. Das ist allerdings weniger leicht - aber es macht Spaß.
Damit hast Du auch noch nicht das Problem, ein volles Grimoire vorweisen zu müssen. Du kannst bei Null anfangen und fleißig alles abschreiben, was Du in die Finger bekommst.
Überraschenderweise geben DSA-Seiten übrigens sehr viel an Material her.
Zwar weniger wirkliche Spruchbeschreibungen und Anleitungen, dafür aber noch und nöcher Texte über Magietheorie.
z.B. das Opus veritatis scientiaeque:
http://rollenspiel.inter.at/limbus/
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