Hans Kueffner schrieb:
> Ok, danke für die Antworten.
>
> Wenn die experimentellen Archaeologen was von ihrer Arbeit
> verstehen und genügend Einfluß auf die Sendung haben scheint
> das ganze ja sehenswert zu sein. Ich hatte da noch noch in
> Erinnerung, daß hier mal ein Beitrag über das Burgprojekt war,
> worin sich nicht sehr löblich über die Fähigkeit der
> Produzenten, Ratschläge von Fachpersonal anzunehmen, geäußert
> wurde.
DAS war der MDR und ich möchte bitte in der Öffentlichkeit und schriftlich nix mehr über die dortigen Mitarbeiter und ihre Qualifikation sagen wollen müssen oder dürfen. DAS könnte dann doch gerichtsrelevant werden. Man kann zu dem Thema Beiträge im MDR Forum zur Sendung, und insbesondere bei Tempus Vivit wiederfinden. Die ARD Sender unterscheiden sich ja durchaus gewaltig was ihre Bereitschaft auf Berater auch zu hören angeht.
Wobei das nicht nur auf öffentliche Fernsehgesellschaften eingeschränkt ist, wie ich grade wieder leidvoll erfahre wenn ich bloß höre das man gefälligst einen Bezug zu aktuellen Problemen in eine Doku zum sächsischen Bruderkrieg reinzubringen habe. Das führt dann zum Mahnwort zur multikulturellen Gesellschaft und zur Akzeptanz anderer Religionen im historischen Kontext des Jahres 1451...´nuff said. Drehbuchschreiber für Dokus sind schon ein sehr eigenes Völkchen...
Gruß
Fred
Leidtragender
Nachtrag: Für Interessierte:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,485055,00.html (und da lese ich vom Produktionsetat von 2 Mio Euro, wärend der Etat der "Burg" damals AFAIR irgendwo bei 650.000 Euro oder weniger lag. DAS erklärt mir einiges, vermutlich auch warum die örtlichen Pensionen und Hotels in denen das Produktionsteam während der 6 Wochen Drehzeit abgestiegen war immer noch auf ihr Geld warten...)
Nachricht bearbeitet (Sun 27.05.07 21:00)
Wer hat´s erfunden?
der Fred! Eh klar!