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Gewandungsfarbe=Gesinnung?
Datum: 2003-05-07 09:16
Nun, beim Paladin kommt es auf die definition an. wenn man die def. nimmt, das ein paladin ein kämpfer seines Glöaubens ist, gehören dioe Kriegermönche schon dazu. Auch wenn sie sich nicht so nennen. Ein Gralsritter muß ja auch nicht sagen: ich bin paladin, er sagt ich bin Ritter des runden Tisches blabla...
Wenn jemand Paladin eines bestimmten Ordens ist, ist ja wohl selbstverständlich, das er die Roben oder Kuttenfarbe des ordens trägt. Aber wieso schwarz da für Finsterlinge steht und weiß für die Guten finde ich doch komisch. dann kommt ich mir vor wie in den alten ninjastreifen.
Erstens glaub ich, dass die wenigsten Bösewichte sich als Böse ansehen.
Sie sehen sich und ihre Taten durchaus als gerechtfertigt an, durch welche Gründe auch immer. ich würde vermuten, das auch Stalin sich selbst nicht als böse sah, sondern seine Morde und Verschleppungen als notwendig für Russland rechtfertigte. Und mir fällt keiner ein, der mehr Morde auf dem gewissen hat.
Zweitens ist auch in der Kirchengeschichte das so nicht zu belegen. Schließlich tragen sehr viele Kirchenleute schwarz, oder sind evangelische Pfarrer typische Paladine des Bösen, ebenso wie mancher katholische Orden ?
Aufsichträte und Banker sind eh das korrumpierte Böse, bei denen sind schwarze Anzüge natürlich angemessen...
Also, die Gesinnung an der Kleidungsfarbe festzumachen, finde ich sehr seltsam. (mein einziger rechtschaffen böser Charakter, den ich ab und zu Spiele, hält sich natürlich nicht für böse, höchstens für konsequent, und außerdem trägt sie meistenteils weiss und blau, aus gründen der geschichte des Charis, und ot, damit man sie quasi nicht mit profoss verwechseln kann, die schwarz und rot bevorzugt (klassische Bösewichterfarbe?) und sicher nicht böse ist, eher neutral bis gut.
Ina
die jetzt mal wieder was arbeiten muss...