Hi,

>>Wenn ich als Kämpfer auf meine Waffen angewiesen bin, dann sollte ich auch ein bischen darauf acht geben und sie nicht einfach irgendwo rumliegen lassen, wo sie jeder einfach "einsammeln" kann. Ein heutiger Handwerker würde seinen Werkzeugkasten ja auch nicht irgendwo offen rumstehen lassen.

- Mehr Schwertscheiden, weniger blanke Klingen auf Cons!
- inwieweit ist die Zweihandaxt des Minotauren (theoretisch) anderweitig verkaufbar, also welcher Hehler soll sich darauf einlassen? Diebesgut an den ursprünglichen Besitzer zurückzuverkaufen ist für einen Dieb das riskanteste Geschäft überhaupt.
- ein heutiger Handwerker fährt mit seinem Kleintransporter direkt bis zum Kunden, holt sein Zeug raus und sperrt hinter sich die Klappe zu. Die "öffentliche Sicherheit" sorgt dafür, dass das Auto hinterher nicht aufgebrochen ist und das mehr oder weniger vorhandene Vertrauen zum Kunden dafür, dass auch nach der Mittagspause der Schraubendreher noch da ist.
- übertragen aufs LARP fehlt es an Transportmitteln für den ganzen Kram, an Infrastruktur für Reisende ("Hotelzimmer" bzw. Truhenverleih im Schlafsaal), oder an Fürsorge des Gastgebers für Gäste. Einem Landesherrn oder Dorfältesten, dem das Wasser so bis zum Hals steht, dass er fremde Leute braucht um das Verschwinden der schwarzen Dorfkatze aufzuklären oder die Orks umzuhauen ... sollte zumindest solange den Langfingern seines Landes auf die Pfoten schaun, wie er die Fremden braucht.


Bernd