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Adeptus Folmor
Das Problem, dass ich OT weniger weiß als IT tritt aber vermutlich bei allen Chrakterkonzepten (Außer als Bettler vielleicht) auf, zumindest sofern der Charakter irgendeinen Beruf erlernt hat. Fragen bezüglich des Handwerks wäre ich also ebenso hilflos ausgeliefert wie einer taktischen Beratung.
Naja und ein Bauer der Mais nicht von Bohnen unterscheiden kann.....

Nach dem Handwerk wird dich aber vermutlich keiner fragen. Meist wissen die Mitspieler genauso wenig über alte Handwerke und Landwirtschaft wie du; allerdings ist Larptaktik etwas, was man eben gerade nicht durch Nachdenken oder Improvisation hinkriegt, weil Larpkämpfe ihre ganz eigenen Mechanismen haben.

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Es wirkt halt ebenso unglaubhaft, wenn z.B. ein Barbar plötzlich ein wissenschaftliches Problem in der Gruppe oder im Plot löst, eine Intrige durchschaut oder mit Gelehrten diskutiert. Das sind halt alles Dinge, die ich ggf. machen möchte und daher sollte der Char von seinem Hintergrund her etwas im Kopf haben.

Irgendwie scheinen Anfänger oft nur die Extreme im Kopf zu haben. Es steht doch nicht nur "strohdummer Barbar" und "hervorragend ausgebildeter Söldner" zur Verfügung?

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P.P.S.
Eigentlich will ich auch gar keinen Superkämpfer haben. Ich will letzlich auch gar nicht in der ersten Reihe kämpfen. Ich will eigentlichmal in Richtung Gelehrter oder sogar Magier gehen. Allerdings benötigt man für einen glaubhaften Gelehrten doch ne ganze Menge IT-Wissen, das ich am Anfang einfach nicht habe. Deshalb dachte ich für die erste Con wäre ein Söldner der beste Charakter, da er nciht so viele Anforderungen an einen stellt. Mit dem LARP-Schwert zu kämpfen erfordert sicher Übung, aber ich glaube das man bei einem Söldner der nciht sooo gut kämpfen kann eher darüber hinweg sieht als bei einem Gelehrten, der die angrenzenden Länder nicht kennt.
Deshalb wollte ich es zum Anfang mit einer Mischung probieren, so dass ich in allen Bereicher Erfahrung sammeln kann. Und wenn es eine gute IT Diskussion mit Gelehrten gibt udn das gut funktioneirt bin ich auf dem nächsten Con vermutlich schon als Gelehrter dabei.

Mischungen sind eigentlich nicht gut geeignet fürs Larp, da kommt nämlich leicht der Hansdampf in allen Gassen bzw. die eierlegende Wollmilchsau heraus - wer alles kann, braucht sich nicht von anderen Hilfe zu holen; Larp lebt aber von der Zusammenarbeit von Spezialisten - und im Gegensatz zum P&P sind sehr viele Leute vorhanden, sodass keiner mehrere Spezialgebiete haben muss.
Wenn du erstmal ausprobieren willst, was dir liegt, mach nicht einen Charakter, der viele Sachen kann, sondern einen, der gar nichts kann.
Wenn du einen Gelehrten o.ä. spielen willst: Mach das doch einfach! Entweder man improvisiert das Wissen (es gibt weder eine allgemeingültige Magietheorie noch festes Wissen in anderen Bereichen; das ist alles komplett variabel - das macht sowieso jeder anders, da fällt es überhaupt nicht auf, wenn du irgendwas nicht weißt, was dir Magier XY erzählt, all die anderen haben davon nämlich auch keine Ahnung) oder man ist Lehrling. Ob man mit 13 oder mit 33 eine Magier"ausbildung" anfängt, ist völlig egal - Begründungen dafür gibt es en masse: Entweder entdeckt halt nicht jeder im Kindesalter seine magische Begabung (und hat vorher eine Lehre zum Korbflechter, Zimmermann oder sonst einem plottechnisch irrelevanten Beruf gemacht) oder aber man hat die Lehre schon als Jugendlicher begonnen, aber man muss vor der Ausbildung in Magie/Wissenschaften/o.ä. viele Jahre den Hof fegen/Lesen und schreiben, Mathematik, Religion usw. lernen/kochen, putzen, Hilfsarbeiten machen, sich die Ausbildung verdienen ... was auch immer.

Ein nicht allwissender Gelehrter ist überhaupt nicht schlimm, denn es gibt kein allgemeines Larpgelehrtenwissen (wie vielleicht im P&P).

dayvs GE-ve
Stefanie