Leif Lundsin schrieb:
> alles genau kartographieren um dieses wissen in Pergamentform dann sehr
> teuer an den Feind zu verkaufen
...
> Und gerade weil es im Mittelalter fast keine gab, hab ich da eine richtige
> Marktlücke erschlossen.
Das funktioniert nicht. Du kannst Dich nicht auf Seltenheit oder teuren Preis
Deiner Waren berufen, nur weil es im Mittelalter
wenig Karten gab. Schließlich spielen wir Fantasy.
Du kannst also keinerlei Ansprüche daraus ableiten, was es im Mittelalter gab oder nicht gab. Ob Kartographie eine Marktlücke ist und Karten teuer sind, hängt vom jeweiligen Hintergrund der Veranstaltung oder der Leute, denen Du die Karten anbietest, ab. Und davon, ob die Karten einen tatsächlichen Gebrauchswert im Spiel haben.
Ich argwöhne, daß Du da wenig echten Marktwert erzielen kannst. Großräumige Karten sind meist frei Verfügbar und Umgebungskarten haben vermutlich auf der jeweiligen Veranstaltung wenig taktischen Wert, da Kundschafter die Umgebung genauso schnell erkundet haben, wie Du die Karten fertig bekommst.
Vermutlich wirst Du einfach Ambientespiel betreiben müssen. Also zeichne besonders schöne Karten von den LARP-Ländern, in und mit denen Du spielst oder von der Umgebung der LARP-Locations, die Du besuchst, und hoffe, daß Dir Leute was dafür geben, weil die Karten cool sind und sie das für stimmig halten. Wieviel Geld Du dafür bekommst ist dann nachrangig. LARP ist keine Wirtschaftssimulation.
Soviel zu Frage 1. Die Punkte 2 und 3 klingen brauchbar.
Tschüß,
Ralf
Nachricht bearbeitet (Tue 17.04.07 17:59)
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