Bilshifa Master Clement! Zuerst loben wir Dich natürlich dafür, dass Du ein Buch auf dem Tisch liegen hast, und Dir die Mühe machst, Zahlen und Angaben daraus abzuschreiben! :-)

Aber ein bisschen meckern darf ich auch, oder?
Wenn schon so fachliche Détails, die auch einem Mediävisten-Forum angepasst wären, dann bitte auch die *Herkunftsangabe*.
Und nicht beleidigt sein, wenn das Keinen hier intressiert. Also mich nicht - allenfalls in einer Vergleichs-Zusammenstellung mit dem Rittertum auf dem Festland, innerhalb damaliger Machtblöcke, und mit der Einbettung, ob das in Kriegszeiten die Aushebung war oder ständige Bereitschaften - oder ob die herumgereist sind, als Vorbeiziehende Teilnehmer an Turnieren, Adelstagen und Cons?

Jemand, der sich bereitmacht für ein Larp und ein wenig Hintergrund für seinen Charakter zusammentragen möchte, ist besser bedient mit einer süffigen Romanlektüre, worin alles andere zuhanden einer Ritter-Interpretation auch noch geschildert würde.
Sonst schnappt wieder die Authentisch-Falle zu, und man kann über nix anderes mehr reden.

Wenn hier von Gefolge, Bediensteten oder Knappen geschrieben wird, ist's doch passender zuhanden Larp, einige Erfahrungsberichte zu bekommen, ob nun der betuchte Ritter diese aus seinem Freundeskreis rekrutiert und im VW-Bus mitbringt, oder ob es Cons gibt, wo die von der Orga gecastet zur Auswahl bereitstehen und also an Ort verpflichtet und eingeschult werden können. Was würde ich denn als RITTER in Mittelländerkönigreichen antreffen?

Und ein Ergebnis, das ich bereits vorwegnehmen möchte: es scheint notwendig zu sein, gerade für so herausragende Rollen, vorher mit der Con- & Plot-Orga um Klärung und Vorbereitung bemüht zu sein, (damit man nicht alleine im ungeschmückten Alexzelt mit den Rüstungsteilen klappern muss..)
Meistenste Grüsse. Habakuk.