Helmi schrieb:
> Die erste Frage: hat der Charakter ein Lehen oder handelt es
> sich um einen Hausritter? Ausrüstung und sonstige Darstellung
> sollte dies reflektieren.
>
Lehnsritter. Aber ich weiss nicht wo da der Untershcied in der Ausrüstung liegt.
> Dann: Hat Sie ein Motto? Ist dieses Motto irgendwo sichtbar?
> Lässt es sich im Spiel umsetzen?
Noch keines. Ich suche noch danach :)
> Optisch:
>
> -Der Gürtel könnte vielleicht ein paar Beschläge vertragen.
Ja richtig, sind geplant..
> -Man sieht auf den Bildern nicht ob du Handschuhe hast, das wär
> IMHO ein Muss (zumindest im Gürtel).
Ja, habe Kettenhandschuhe und einfache weisse. hatte sie auch entweder an oder im Gürtel.
> -Überlegen ob du nicht zwei Gürtel (breiter
> Schwert/Waffengürtel und schmaler "Utensiliengürtel" getrennt)
> verwenden möchtest.
Ist der Fall allerdings hatte ich das Schwert meist nicht ungebunden sondern habe es mit Schiede gelich an besagtem zweiten Gürtel getragen.
Sehr praktisch im gedränge, wenn man sonst an jedem zweiten hängenbleibt.
> -Man sieht es ebenfalls nicht so gut, aber der Gürtel wirkt
> noch etwas kahl. Ein Dolch? Ein Essmesser? Auch ein schöner
> bunter Almosenbeutel mit Troddeln kann Farbe und Leben in die
> etwas kahlen großen einfarbigen Flächen bringen.
Ja stimmt. da kann noch was hin. Essmesser ist in Arbeit.
> -Etwas Reichenfelser-Grün irgendwo?
Nirgendwo ausser am zweiten Armschild. Weil die Ritter ja ihre eigenen Farben tragen. Wichtig ist da nur weiss als Metall. Und für eingesessene Rfler die Lilie.
> -Den Helm könnte man natürlich bemalen
Ja, aber ich lass ihn lieber so. Allerdings möchte ich das lederband noch punzieren,
> -Die Bemalung auf dem Schild - da würd ich vielleicht nochmal
> mit einer Schablone drüber.
Jap..
> -Falls der Charakter nicht völlig arm ist vielleicht mal über
> Pelzverbrämungen an den Armöffnungen nachdenken
ja, gute Idee.
> -Die Tasche gefällt mir nicht so besonders, sie wirkt sehr fest
> und etwas klein.
Da hat man einmal einen Char, der nicht seinen halben hausrat mit sich rumschleppt, und schon heisst es die Tasche ist zu klein :(
>
> Charakterspiel:
> Was ist FÜR MICH die wichtigste ritterliche Tugend?
> Was ist FÜR MICH das schlimmste Laster?
>
ich halte mich da natürlich an die reichenfelsischen Tugenden:
Tapferkeit, Gerechtigkeit, Aufrichtigkeit, Barmherzigkeit, Besonnenheit, Demut, Frömmigkeit
Die wichtigste wäre mir wohl Gerechtigkeit und Barmherzigkeit. wohl wissend das diese sich manchmal gegenüberstehen.
> Wenn man nur diese zwei Dinge als Anhaltsunkt nimmt, und sein
> Charaktersiel etwas daran orientiert hat man IMHO schon viel
> gewonnen - es ist dann klarer WOFÜR der Ritter steht, und
> WOGEGEN.
>
Laster.. mhh, da habe ich noch keines was ich mir so richtig als Schwäche ausgesucht habe.
>
>
> Zum Thema Minne:
> Hier ist IMHO ganz klar: wird im Landehintergrund die Minne als
> rein "ritterliches" Thema gesehen, dann sollte ein
> Rittercharakter diese auch - in irgendeiner Form - bespielen.
> Wir wollen dabei aber nicht vergessen dass ein belehnter Ritter
> auch häufig ein verheirateter Ritter ist. Ist im
> Landeshintergrund die Minne dagegen ein "männliches"
> "Spielzeug", d.h. nicht nur den Rittern vorbehalten, sondern
> auch von anderen männlichen Schichten durchgeführt, würde ich
> darauf verzichten.
>
> Ich würde das evtl. OT mit dem zu Beminnenden abstimmen, und
> überlegen: was zeichnet die Minne aus? Geschenke, Gedichte,
> usw. ausserdem - häufig ist die Zielperson der Minne ja
> "geheim", bzw. verschlüsselt, etwas das evtl. nur ihr beide
> kennt. D.h. u.U. muss es gar keine eistierende Person sein,
> wenn du ein Liebesgedicht auf den viellieben Löwen deines
> Herzens vorträgst (auch wenn es natürlich witziger ist wenn es
> den wirklich gibt). Gut geeignet sind immer höhergestellte,
> verheiratete, erstmal unerreichbare Personen des anderen
> Geschlechts.
>
Ja, Minnen ist ein wirkliches problem. wie genau ich das angehe weiss ich noichb nicht. Aber reichenfelser ritter sind auch weniger für ihre Geschicklichkeit auf höfischem Parkett bekannt :)
> Kleidung - war nicht einer der Gründe für den Schuldspruch
> gegen die Jungfrau von Orleans dass sie Hosen, bzw.
> Männerkleidung getragen hatte? Dazu kommt: von der Ausstattung
> her ist das ja eher HoMi, und da haben wir doch eh häufig bei
> Frauen und Männern kaum Unterschiede in der Kleidung. Gibt's im
> LARP viele die eine Männerkotte und eine Frauenkotte
> unterscheiden können?
Also ich kanns nicht. Ich finde aber eine Frau in Kleid und mit Rüstung merkwürdig. Wobei ich die Troßmägde mit Hellebarde dann wieder passend finde.
Aber ich denke, dass grade Beinlinge und Bruche doch eher männliche Kleidungsstücke sind, ud trage sie grade deshalb -allerdings immer mit mindestens knielanger Obergewandung.
Ciao, Ina
Immunität gegen Fluch, 20 Punkte
Immunität gegen Lehrlingszauber, 50 Punkte
Immunität gegen normale Waffen, 500 Punkte
Freunde, die einem sagen wann es peinlich wird... unbezahlbar !!!