Mein "Ideslbild" von dem, was Julian da beschreibt, ist so eine Art Bruder Tack, also ein Mönch, der sich mit seinem Kampfstab verteidigt, wenn es denn sein muss, auf seinen Reisen leidlich singen und vielleicht sogar noch ein Instrument spielen kann und sich neben dem Seelenheil seiner Schäfchen noch dem Bierbrauen (oder in diesem Fall halt der Alchemie) widmet. Und wenn es ganz Dicke kommt, betet er zu seinem Gott und wenn er Glück hat, wird er erhört (was sich dann in einem Wunder aka Zauber äußert).
Mit so einem Charakter kann man sicherlich sehr schönes spiel haben.

Die "Horrorvision" schaut dann so aus:
Plattenrüstung tragender Paladin, der Zweihänderschingend in der ertsn Schlachtreihe steht, mit Feuerbällen o.ä. um sich wirft und dabei bis in die Haarspitzen mit Alchemika vollgepumpt ist. Abends feiert er sich dann selbst bei schiefem Gesang zur verstimmten Klampfe (wahlweise "beglückt" er auch die Leute mit Dudelsackdauerdudeln oder Flötengejammer).

Sind jetzt zwei relativ extreme Ausprägungen, aber so lässt es sich wohl am besten verdeutlichen. Solche "von-allem-etwas" Konzepte sind halt eine ziemliche Gradwanderung.

Just my two cents.