Mein erster Char war eine Waldelfe - womit ich so ziemlich genaud das gespielt habe, wovon einem als Anfänger immer abgeraten wird.

Aber es hat trotzdem funktioniert, denn es war genau dass, was ich gerne machen wollte und dem entsprechend viele Gedanken habe ich mir im Vorfeld gemacht und auch jede Menge Zeit und Aufwand in die Ausrüstung gesteckt.

Ich will damit sagen, dass es funktionieren kann, wenn man es wirklich will - und man wahrscheinlich auch mehr Spaß daran hat, als mit einem Charakonzept, dass man eigentlich nicht wollte und es nur genommen hat, weil man gehört/gelesen hat, dass es Anfängerfreundlicher sein soll.

Das mit dem "sich einen Meister suchen" ist allerdings eine gute Sache (hab ich auch gemacht), die einem den Einstieg doch enorm erleichtert, weil man seine OT-Unerfahrenheit wunderbar ins IT übernehmen kann.

Kämpfen ist für einen Magier mit Nichten Pflicht. Ich kann auf Grund einer Sehbehinderung so gut wie gar nicht kämpfen und mein Chara lebt immer noch. Da muss man dann halt sehen, dass man nicht plötzlich in der ersten Schalchtreihe steht und auch mal die drei R - Robe Raffen Rennen - praktizieren. Den meisten Kämpfen kann man also problemlos aus dem Weg gehen. Und wenn nicht, dann liegt man eben mal im Dreck - kann auch lustig sein. ;)

Die Zauber, die man als Lehrling kann richten sich primär nach dem Regelwerk, deinem Charakterkonzept und nach dem, was dir dein Meister so beibringt.
Hast du denn ein Spezialgebiet (z.B. Heilung, Kampf, Schutz etc.) das du gerne beackern würdest? Und nach welchem System (oder DKWDDK?) willst du den Chara erstellen?

Also: Nur Mut! Probier´s aus!