Oder wie sollte man "
> Da dürft Ihr auch gerne wirkungslos widersprechen.. :-)" sonst auffassen als als Provokation?
> Hi, ich habe gelernt, dass manche Leserinnen Mühe bekunden,
> einen Text nur mit Kleinbuchstaben schnell zu resorbieren:-)
> also passe ich mich gerne an:
Danke.
> Merci für Eure Antworten. Für meinen Chara werde ich nie eine
> dieser sich in Larpszenen so vermehrenden Baumwollbundhauben
> brauchen.
Es wäre schön, wenn du gleich schreibst, was du eigentlich möchtest. Du erhältst dafür die passenden Antworten und diejenigen, die helfen möchten, sparen sich die Mühe und Zeit für unsinnige Postings, die gar nicht nötig, erwünscht oder hilfreich sind.
Wenn du eine Ansicht zur Diskussion stellen möchtest, oder provozieren, oder sonstwas, dann tu das offen und versteck es nicht hinter Fragen.
> Bald bin ich sicher, dass das Auftauchen von Bundhauben in
> einem Larp für mich wenigstens ein Indiz dafür ist, wie gross
> die Fraktion der ans Mittelalter anlehnenden Spieler ist.
> Mit Fantasy bringe ich die nämlich immer noch nicht in
> Einklang! Auch das Bild (von Gänsekiel) aus der Pony-Taverne
> zeigt natürlich nur die Interpretation des Zeichners, aber
> keineswegs die Ur-Beschreibung des Autors.
> Bei Filmen, wie Ihr sie erwähnt, ist das ebenso. Wenn es die
> Kostümausstatterin/ der Regisseur für passend halten, trägt der
> eine oder andere Darsteller eine B. doch gehäuft kommen sie
> nicht vor.
So, die Kostümausstatter und der Regisseur zählen nicht ... warum? Weil es
dir nicht passt?
Deine Meinung ist stattdessen die einzig maßgebliche? Und wenn dir noch 20 Autoren, die Bundhauben explizit erwähnen, genannt werden, zählen die auch alle nicht?
Was wäre denn passend? Passt nur die Bekleidung, die der Autor explizit seinen Helden an den Leib geschrieben hat? Oje, dann müssten aber eine ganze Menge Buchhelden nackt herumlaufen.
> Vielleicht ist als Ausnahme zu werten, was eben wegen
> Tragkomfort oder als Berufskleidung begründet ist: B.
> gepolstert unter einem Helm, B. als nichtstörender Kopfschutz
> für Schmied, Bäcker, Folterer, Priester (?)
Warum ist das die akzeptable Ausnahme? Weil
du das in diesen Fällen gut findest und in den anderen nicht?
Oder gibt es sonst einen Grund, warum eine Bundhaube in manchen Fällen "Fantasy" sein kann und in anderen nicht?
> Für mich bleibt als Resümée: wer als Larper in Abenteurer-,
> Krieger-, Söldner-, Magd-, Gesellschafterin-Rolle eine B.
> trägt, ist kein "richtiger" Fantasy-Charakter.
Hiermit widerspreche ich wirkungslos, aber dass ich nichts an deiner Meinung ändern kann, ändert nichts daran, dass du Unsinn redest.
Stell dir einen Zwerg mit Bundhaube (nehmen wir an, eine aus Leder) vor, wäre das ein "historischer" Charakter? Das kannst du niemandem weismachen.
Nach deiner Definition wäre der menschliche Schmied durchaus als Fantasy-Charakter möglich, der zwergische Krieger aber nicht ... ist das dein Ernst?
Fantasy und realhistorisches Mittelalter sind nicht zwei völlig getrennte Bereiche, sondern überschneiden sich. So kommen z.B. Schwerter oder Rüstungen aus Kettengeflecht häufig in Fantasywelten vor, obwohl es eindeutig historische Gegenstände sind. Welche mittelalterlichen Elemente in einer Fantasywelt vorkommen können und welche nicht, darüber gibt es keine allgemein gültige Definition - deine Meinung ändert nichts daran.
Du kannst natürlich in deine persönlichen Schubladen stecken, wen du willst, und aus welchen Gründen du möchtest ... das hat dann aber für niemanden außer dich Gültigkeit.
mfg
Annkathrin