Hallo,

Mike schrieb:

> Hi Daelen
> > > P.S. Ist allerdings zumindest für mich Ehrensache zu sagen
> > "tot
> > > ist tot". Sonst machen doch die Risiken keinen Spaß mehr...
> >
> > Ich sehe das anders. Mir macht das Spielen des Charakters
> Spaß,
> > ich brauche dabei kein OT-Risiko.
> Ich bitte zu entschuldigen, aber dein Charakter ist nicht real.
> Der Charaktertod ist IT. OT nennt man sowas Spielertod und hat
> unangenehme Fragen gewisser Herrn in Grün/Zivil zur Folge.
> Solltest Du deinen Charakter als Real ansehen, hast Du ein
> ernstes Problem.

Ich bitte um Verzeihung, dass ich bei meinen Beiträgen eine minimale geistige Eigenleistung des Lesers vorraussetze.
Wenn du meinen Beitrag erstmal ganz gelesen hättest, hättest du festgestellt, dass ich den bei einem Charaktertod eintretenden Verlust der in den Charakter gesteckten Leistungen (Zeit, Geld, andere Werte, zT nicht materieller Natur) als OT Schaden ansehe, da diese Leistungen nunmal OT sind. Ich denke das geht aus dem unteren Abschnitt meines vorheigen Beitrags hervor.


> > natürlich nicht wenn jemand das für sich selbst beschliest,
> > ist ja sein gutes Recht, sondern wenn dies von anderen
> erwartet
> > wird.
> Ich erwarte eigentlich nur, dass man sich an die Regeln hält.
> Wenn es heisst "Opferentscheid" dann isses auch recht.

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich halte mich immer möglichst genau an die Regeln und werde dafür nicht selten blöd angeschaut oder gar verbal angegriffen, da viele gar nicht wissen, nach welchen Regeln sie spielen.
Ich halte mich auf einem Con an die dort gültigen Regeln, was ich nach dem Con mache ist aber meine Sache.



> > Das die Ziele/Wünsche einer immaginären Person (also des
> > tötenden Charakters) höher angesehen werden als der
> finanzielle
> > (evtl. auch ideelle) Verlust einer real existierenden Person,
> > finde ich ziemlich krank.
> Hüstel. Ich muss jetzt mal höflich nachfragen, was Du denn so
> für Rollen spielst.... (bevor ich hier weiter vom Leder ziehe)

Ich spiele fast ausschlieslich Zivilisten, bei Punkteregelwerken sind diese meistens als spez. Kämpfer dargestellt, da ich so am besten an Fähigkeiten komme, die die regelkonforme Anwendung der Opferregel zumindest in Teilen möglich machen (z.B. Regeneration 1 gegen , die für mich sinnlose, Verblutenregel im DS). Die Charaktere sind aufgrund ihres zivilen Statuses ungerüstet. Mittlerweile spiele ich reine Fantasycharaktere, nehme mir gerne an historischen Vorlagen (zeitlich von ca 1000vChr bis ca 1700nChr) Anregungen, scheue mich aber nicht, diese bunt zu mischen wenn ich der Meinung bin, dass es paßt.
Ich spiele keine Magieanwender (habe das aber schon ausprobiert).
Ich stelle einen Großteil meiner Ausrüstung selbst her.

Ich begreife nicht was das mit diesem Thema zu tun hat, aber vielleicht bringst du mich noch drauf.

Daelen