Meinst Du die großen Kochtöpfe, wo früher die Oma oder die Mutter Obstkonserven mit eingekocht haben. Nennt sich bei uns Einkochkessel. Wir haben noch so ein Relikt in unserem Fundus und nutzen das für Suppe in großen Mengen aufzuwärmen. Allerdings dauert das seine Zeit, bis mal was kocht. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass das Gerät bestimmt 20 Jahre alt ist. Immerhin sehr zuverlässig, wenn man auch was Zeit braucht.

Als Alternative kann man es auch mit Gaskartuschenkochern verwenden. Bei Gerichten für ein oder zwei Personen kann man damit schon glücklich werden.

Ich selbst verwende bei den Selbstverpfleger-Cons mittlerweile Grillschalen von Dreibeingrills und mach darin Kohlen an. In die durchgeglühten Kohlen setze ich dann den Topf oder einen Wok. Darauf lässt sich erstaunlich gut kochen (Handschuh nicht vergessen, die Griffe werden ziemlich heiß).

Eine andere Alternative ist eine Art Kanonenofen, den wir uns letztes Jahr in einem Gartencenter angeschafft haben. Quasi ein oben offener Rundofen mit Kamin in den oben ein 7-Liter-Topf hereinpasst, der direkt dabei war. Kostenpunkt so um die 50€. Darin ist kochen eine Freude. Leider futtert der Ofen reichlich Brennholz, so dass man auch genug Brennmaterial mit sich nehmen sollte.