Hi,

>>Also kurz gesagt haltet ihr vom anfertigenlassen mehr!?

Kommt drauf an, was man wofür will. Zum Einstieg tut es jede Pömpfe - oder auch gar keine, je nach Gusto - für Leute, die mehr Charaktäre als Spieltage haben, ist eine erkennbare "Maßanfertigung" auch wenig sinnvoll. Auch ein billig-Schwert kann man irgendwann ausmustern, nur noch als Übungswaffe nehmen, irgendwem zum basteln geben...

Wer heute schon weiß, dass "Hubert, der Kundschafter" der eine und einzige Charakter ist, den er je spielen will, kann auf das Standard-Langschwert verzichten, und sich gleich eine "passende" Waffe zulegen.

>> aber von der Qualität her würde das schwert reichen oder?

Reichen, wofür? ist die Frage. Ich kenne Leute, die jede Waffe nach drei Cons reparieren müssen - und Leute, die ihre recht durchschnittlichen Billig-Pömpfen jahrelang unbeschadet in mäßiger Benutzung haben.


>>also ich geh jetzt auf keine cons
UND
>>ich spiel so 1-2mal die woche larp,

Häh? Du siehst ein großes Fragezeichen über meinem Kopf.

Gehst Du 1-2 mal pro Woche mit Kumpels in den Wald, und ihr spielt Ork und Ritter? Dann nennt jede dieser Veranstaltungen euer persönliches "Mini-Con".

Damit seid ihr mit unter den aktivsten Leuten, die ich kenne. Auch wenn ihr euch "nur" 2mal pro Woche auf eine Wiese stellt und etwas verprügelt, gehört ihr zur Spitze der Trainings-motivierten.

>>wäre da die qualität in ordnung?

In dem Fall würd ich explizit von einer "persönlichen" Waffe abraten, Du brauchst anscheinend erst mal einen Prügel zum üben - der ist idealer Weise wenig aufwändig gemacht, braucht nur einen ordentlichen Griff, drüber ist alles wurscht, solange es hält und ordentlich gepolstert ist.

Ich würde die durchschnittliche Lebensdauer einer LARP-Waffe (Bediener-abhängig) mit 20-50 Einsatztagen ansetzen - bei Deiner Frequenz wäre der Verschleiß an "schönen" Waffen ziemlich hoch, also zum Üben klar eine "Übungswaffe"


Bernd