Wobe man zugeben muss das es durchaus nur durch Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit möglich ist eine polierte Rüstung zum Rosten zu bringen. Normalerweise fangen die blanken Rüstungen besonders durch Fingerfett (Fingerabdrücke) an zu rosten. Ich ahbe mal aus Interesse eine kleine Fläche Metall auf Spiegelglanz poliert und sie mit fettigen Fingern ausgiebig begrabscht sowie mit Speichel präpariert, und sie dann 3 Tage liegen lassen. Weder Speichel noch Fingerfett hat anch 3 Tagen Rost oder sonstwelche Spuren hinterlassen. Geknackt hat die Fläche allerdings das Liegenlassen über Nacht im nassen Gras. Allerdings konnte ich diese rostigen Spuren allein mit der Polierscheibe und Polierpaste wieder entfernen. Die üblichen schwarzen Schatten die bei tiefem Rostfraß entstehen waren nur sehr schwach vorhanden.

Zum Vergleich: Die unpolierte Fläche hat sich bereits etwa 10 Stunden nach der Fingerbegrabbelung Rost genehmigt, und nach 3 Tagen MUSSTE ich mit Schleifpapier beigehen, da sich der Rost zwischen den Riefen des unbehandelten Stahls festgesetzt hatte.

Es reicht bei einer polierten Rüstung also durchaus sie nicht im nassen Gras liegen zu lassen und sie einfach einmal täglich mit einem Öl ab- bzw. einzureiben.

Bedi blanken Rüstungen lässt sich das Rosten eigentlich nur durch extreme Pflege verhindern. Immer Fett und Feuchtigkeit wenige Stunden nach Rüstungskontakt entfernen. Ich gebe auch zu dass ich meine blanken Rüstungen selber auch nicht rostfrei behalte, dafür rosten die Dinger einfach zu schnell.

Was sich bewährt hat war das Einreiben mit Sonnebblumenöl, Leinöl oder Kettenspray. ALles erzeugt nach einigen Tagen einen klebrigen Überzug der nach Kontakt mit Schmutz fast klebefrei wird. Die Rüstung wird dann leider schmutzig, aber recht rostresistent. Ncht das Wahre, aber besser als nix. Derzeit teste ich Vaseline an, was ja eighentlich fast dasselbe wie Melkfett ist. Mal sehen wie gut dieser fettige Überzug vor Rost schützt bei blanker Ware.



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