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Re: Akzeptanz von geschäumten Hammerkunstwaffen
Datum: 2006-11-04 09:12
Fred (ja, genau DER) schrieb:
> Ich hab ja schon vor Jahren mit dem Kai rumgerechtet weil ich
> der Ansicht bin das ohne eine Rechnergesteuerte Injektoreinheit
> keine vernünftige und für jedes Stück identische
> Komponentenmischung möglich ist und jedes einzelne Teil dann
> reiner Zufall bleibt.
Nützt auch nur wenig. Ich hab an so einem Teil gearbeitet und trotzdem haben wir fast die Hälfte als Ausschuß produziert. Gut der Ausschuß konnte teilweise anderweitig verwendet werden, entsprach aber nicht den VOrgaben für die Festigkeit oder wies Lunker auf.
Das Problem ist unter anderem das die einzelnen Komponenten reifen und allein schon dadurch jeder Guß unterschiedlich ist. Zudem entscheidet die Luftfeuchtigkeit über die Reaktionsgeschwindigkeit und somit auch über die Größe der Luftblasen. In der Firma gab es allein fünf Mitarbeiter die damit beschäftigt waren alle gegossenen Teile zu prüfen. Polyurethan ist ein durchaus empfindlicher Werkstoff
Ich kenne die Nachteile des Werkstoffes einfach zu gut um mir je so eine Waffe zu kaufen.
Schöne Grüße
Andrej
Nachricht bearbeitet (Sat 04.11.06 10:12)
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