Into the Woods

Ein “Back to the Roots” Con von der Twilight Orga auf der Burg Bilstein bei Olpe.

OT:
Nachdem ich am Freitag Abend von Frankfurt City bis Friedberg knapp 1h 15min gebraucht habe, kam ich ziehmlich spat, ziehmlich ausgepowert und ziehmlich gestresst auf der schönen Burg Bilstein in Lennestadt an. Die anderen waren schon umgezogen und hatten das erste NSC Briefing hinter sich, also auf Auto ausladen umziehen, schminken und ab in den Wald. :-)

Essen: Joaaa, Mittlerer Juhe Standard, es war zwar reichlich dafür aber ziehmlich geschmacklos… ABER der Hunger treibt es rein.
Getränke: Faire Preise in der Taverne (in der man rauchen durfte!!! Nicht bei jeder Orga ist dies erlaubt) und für die NSC`s gab es immer und überall Wasser, die Orga hat uns sogar Kästen in den Wald gebracht… sowie uns mit Essen (Bratwürste) und Schoki (!!!) versorgt.

NSC Briefings: Mit das Beste was ich je erlebt habe. Nicht nur dass schon 3 Wochen vorher per Post verschickte Plotbuch, nein auch die NSC Sitzungen waren gut durchgeplant und der Informationsaustausch zwischen den verschiedenen Gruppen funktionierte einwandfrei.

ORGA: S.o. alles hat gepasst, bin sozusagen begeistert *g*.

SL: Immer freundlich, immer gut gelaunt… Carsten at his best!

Organisationsablauf: Wir NSC`s hatten als Orks viele Freiheiten und konnten uns mehr oder weniger frei bewegen, das hat uns spielerisch sehr viel Platz zur Improvisation gegeben. Spitze! Nur bei der Endschlacht mussten wir, wie alle anderen NSC+s auch, puenktlich sein, war aber auch klar, war ja der letzte große Angriff der Orks. Hier kann ich als einziges Negativbeispiel des Cons sagen, dass sowohl die Spieler, als auch die NSC`s draußen (also die Angreifer) schon ab 21.00 Uhr für die Endschlacht bereit gewesen wären, aber es hat wohl einfach gedauert bis die NSC`s drinnen, bzw. die Technik fertig waren… außerdem war die Endschlacht auf 22.00 Uhr festgelegt, und nicht früher ;-)

Abreise: Sehr stressfrei und wir waren wohl mit die Letzten, die die Burg verlassen haben. Noch ewig rauchend, quatschend und sich von den anderen Spielern und NSC`s verabschiedend.

IT:
Die Rotte der Keiler war wütend. Jemand hatte den heiligen Schrein Turachs entweiht und viele fremde Menschen waren in ihrem Wald. Alle waren in Aufruhr und Kijaaak musste fließen. Viel Kijaaak, da waren sich die Schamanen einig, nur so würde Turachs Zorn besänftigt werden können.
All die Maden zogen Richtung Burg und machten dort die Umgebung unsicher, also beschlossen der Obrok und der Brok dort Gefangene zu machen und die Schuldigen zu finden. All die kleinen Maden behaupteten jedoch, nicht die Untäter gewesen zu sein und den Orks helfen zu wollen. Feige Bastarde! Einer von ihnen wagte es sogar mit den Orks zusammen zu ihrem Schrein zu gehen um ihn sich anzusehen. Orks wären seine Freunde! Dämlicher Umbal! Sein Kijaak war das Erste, das wieder über den Boden des Schreins floss und sein Gehirn und seine Gedärme spritzen über alle ihn umstehenden Orks, um sie noch mehr in Blutrausch zu versetzen. Danach kamen noch viele andere Menschlein den Berg hinaufgezogen, doch keiner war so dumm alleine zu kommen :-) Die Orks und ihren Schrein traute sich aber keine der Gruppen anzugreifen, auch nicht wenn sie in der dreifachen Übermacht waren. So schrecklich war die Kraft und die Wut der Orks!
Als die Orks eines Tages einigen flüchtenden Maden bis kurz vor die Burgmauern verfolgten, wurden sie von einem mächtigen Magier der Rabenschwinge in den Schlaf versetzt um dann ihrem Obrok unverletzt übergeben zu werden. So wollte er sich das Vertrauen des Obroks und des Broks verdient machen und so glaubwürdig war er, dass er es schaffte mit dem Brok ein Übereinkommen zu erzielen. Nur er und sein Lehrling würden sich den Schrein Turachs ansehen dürfen um herauszufinden wer ihn geschändet hatte und ihnen evtl dabei zu helfen, den Schrein wieder zu errichten. Dafür würden ihn die Orks ungestraft durch ihren Wald ziehen lassen uns so geschah es. Mit Hilfe des Magiers (Ranjan?) konnten die Orks ihren Schrein wieder aufrichten und er brachte den Schamaninnen sogar noch einen mächtigen Zauber bei, mit dem sie jeweils einem Ork Ogerstärke für einen Kampf geben konnten.
Viele Maden zogen durch den Wald und nun durch Turach wieder bestärkt (hähä) zogen die Orks aus um sie alle niederzumetzeln und zu jagen. Die Kämpfe dauerten den ganzen Tag über an, die Orks stritten tapfer wurden aber wieder und wieder niedergestreckt, versteinert, geblendet, verbrannt und mit unsichtbaren Dingen an den Boden genagelt (jaaaa, wir hatten verdammt viele Magier auf der Gegenseite *schluck*).

So blieb den Orks nichts anderes übrig als sich zu sammeln und auch befreundete Gruppen aus den umliegenden Wäldern für einen letzten großen Angriff auf die Burg um sich zu scharen.

Die Trommeln und Kriegshörner der Orks dröhnten Stunden durch die Nacht um ihre Gegner zu verhöhnen und zu verängstigen. Kurz vor Mitternacht griffen sie dann an und es entbrannte eine gewaltige Schlacht um die Burg, mitten in der Schlacht erschienen Druiden auf dem Burghof und auch sie mischten sich mit ihren Moor- und Baumwesen mit in die Schlacht um die Menschlinge für den Versuch ihren Schatz zu stehlen zu bestrafen. Die Schlacht wogte hin und her und auf beiden Seiten fielen die tapferen Krieger… letztendlich obsiegten jedoch die dreckigen Maden und die Orks zogen sich in den Wald zurück um ihre Wunden zu lecken.

Jage nie, was du nicht töten willst.