kelvyr schrieb:
> Läuft als Wiederholung jeden Sonntag Vormittag. 37-jährige
> Britin, arbeitet beim Fernsehen, und will in 10 Wochen den
> "Richtigen" finden, mit allen Mitteln. Dazu dann Tipps diverser
> Freunde, Dating-Experten und sonstiger Berater, Interviews mit
> den "Betroffenen" ihrer Dates. Internet Portale wurden in dem
> Zusammenhang übrigens als durchaus gangbare Lösung genannt.
Momeet, was ist daran jetzt anders als bei der männlichen Art der Parnerfindung außer daß ich noch nie erlebt hab, daß ein Mann das so sehr auf Krampf versucht (und Männer versuchen es wohl manchmal ziemlich auf Krampf)
Ich dachte bisher immer die weibliche Methode würde folgendermaßen funktionieren:
Frau sieht Mann und will ihn aus einem spontanen Impuls heraus unbedingt haben.
Typische Lautäußerung: "Oooooohhh ist der süüüüüüüß!" oder bei etwas zynischeren Exemplaren: "Oh, ich glaub das wird mein zukünftiger Ex!"
Dann baggern sie so lange an ihm rum bis sie ihn kriegen und wenn sie nur ein fünkchen sexappeal haben klappt das auch recht oft (mitunter zwar nur kurzfristig aber es klappt)
> Mein Fazit: Unterhaltsam, aber keine neue Erkenntnisse dabei.
> Mich persönlich schreckt dabei das trial-and-error Verfahren im
> grossen Stil ab (dank speed-dating und anderer Methoden bis zu
> 25 Kontakte pro Woche), vermutlich auch durch meinen
> beruflichen Hintergrund, welches trotz aller Bemühungen bisher
> keinen Erfolg zeigt, es könnte natürlich auch an der immer
> präsenten Kamera liegen.
Das wiederum ist aber etwas was ich auch schon beobachtet habe:
Frauen gehen sehr impulsiv nach dem try and error Verfahren vor.
Männer finden zwar auch Frauen spontan attraktiv aber das hat weniger zu bedeuten wenn man nicht gerade auf onenightstands aus ist.
Allerdings frag ich mich jetzt gerade was das mit dem Erkennungszeichen sowie der Reaktion von Lena auf Männer auf Brautschau zu tun hat.
> > klar und zwar ziemlich schwarzen ;-)
>
> Oder britischen. ;-)
Ist das nicht das selbe? ;-)
> Persönlich halte ich die Idee des
> Single-LARPs für durchführbar, wobei ich allerdings davon
> ausgehe, dass die Erfolgsquote ähnlich wie bei anderen
> Anbahnungsmodellen ist. Wenn kein Alternativprogramm bei
> Misserfolg geboten wird, würde ich dafür keine grossen Strecken
> zurücklegen.
ich halte Single-Larp auch au jeden Fall für die bessere Alternative als 'Partnersuch-markierungen'. Ich denke man sollte sich aber auch den Teilnehmern nur irgendwo klar machen worum es dabei geht, nämliuch a) um LARP und b) um die MÖGLICHKEIT potetielle Beziehungspartner kennezulernen.
Letzteres bedeutet nur, daß jeder der Anwesenden solo ist und gerne einen Partner hätte. es bedeutet auch, daß jeder der Anwesenden sich darüber klar ist, daß es den restlichen Teilnehmern genauso geht, sprich wer salopp gesagt nicht drauf steht angebaggert zu werden weiß daß er da falsch ist.
Es bedeutet aber eben nicht, daß Jeder Teilnehmer für die Avancen jedes anderen Teilnehmers offen ist und 'Conpoppen' istg auch nicht der primäre Sinn der Veranstaltung.
Ich denke es ist einen Versuch wert aber ich kann dir auch nicht sagen ob du genug Leute für so etwas findest und ja, jedes Con (auch ganz normale) ist potentiell ein finanzielles Risiko.
Ciao,
Holger
Char 1 zu Char2: 'Sag mal warum frißt der Wolf die Ziege eigentlich nicht?'
Char 2: 'Na würdest du versuchen jemanden zu fressen, der so eine große Axt dabei hat?
'