Dieses Problem beruht oft auf Gegenseitigkeit. Nicht selten wird der Söldner auch mal "schnell Wasser holen" geschickt, was nun wirklich nicht in seinen Bereich fällt.

Solche Probleme kann man aber umgehen, indem man als Söldner
a) einen Artikelbrief mit sich führt, der schon einmal die groben Eckpunkte regelt.
b) mit seinem zukünftigen Arbeitgeber nicht nur wie blöd um ein Kupfer streitet, sondern auch andere Arbeitsbedingungen klar aushandelt, z.B. wie lange man verpflichtet ist Wache zu stehen.

Diese Punkte sind mir ziemlich wichtig, denn dann wissen beide Seiten genau, wie sich das Vertragsverhältniss gestaltet und es kommt zu weniger Missverständnissen. Darum sind das für mich auch wichtige Punkte bei der Beurteilung von Söldnern.
Je länger der Artikelbrief und je erbitterter die Verhandlungen sind, desto eher bin ich bereit einem Söldner einen Job zu geben.



Christian Frey