mal bezogen auf die realgeschichte


sie ist nicht wirklich die grundlage, dafür spielen wir zu weit entfernt, aber eine echte nebensächlichkeit ist sie nun auch nicht


ich empfinde sie als materiallieferant für ideen oder ganze spielwelten (bzw regionen)
man hat immer ein stimmiges bild, wenn man sich eine real existierende zeit nimmt, an dem man nicht zu viel arbeiten muß, das nicht jeder dahergelaufene abstreiten kann und das, wenn man es richtig wählt, auch zu dem gewünschten char passt
gleichzeitig liefert die geschichte viele anhaltspunkte zum erstellen eigener (abgewandelter) völker, religionen, gewandungen etc

aber wir spielen hier, im allgemeinen, keine ereignisse nach, und mit dingen wie magie etc ist das sowiso nicht vereinbar

die geschichte ist nicht nebensächlich, sie ist die basis des hintergrundes


das diese basis fröhlich vermischt ist (es geht im allgemeinen von antike bis frühe neuzeit, dazu noch hie und da n bisserl steinzeit und dann noch ein bisschen magiezeit für einige seltsame wesen) stört meist nicht weiter


für uns hat im allgeinen die ältere geschichte (also dinge die wir nichtmehr aus direkten überlieferungen en mass kennen) einen gewissen reiz des geheimnissvollen, sie ist stilisiert, vergöttert und verhasst
doch gerade dies macht sie so ideal, um fantasywelten aufzubauen

und schlußendlich ist es unsere begrenzte fantasie, oder manchmal auch die selbstbeschränkung, die uns in irgendwelche allgemein aktzeptierte bahnen lenkt, nicht, daß jeder die abstrusesten kreaturen und konstruktionen in allen farben, nur im namen der fantasie kreiert,
das ist die aufgabe irgendwelcher möchtegernkünstler die dafür viel geld kassieren, wir wollen hier spielbaren spaß haben