> Ich bin mir sicher, daß es eine technische Möglichkeit gibt den
> Datenbestand zwischen den Kalendern abzugleichen.
> Somit würden die Zugriffe auf die verschiedenen Anbieter
> verteilt.
>
Sicher. Two-tire Modell, three-Tire Modell. Alles kein Problem.
1. Einem Server obliegt die Verwaltung der Rohdaten, die anderen sind nur ein Frontend.
2. Auf x Servern liegen die Rohdaten, ein Server vermittelt, die anderen sind nur ein Frontend.

Spart traffic, Rechenzeit etc.. Braucht vielleicht ein paar Rechner mehr, aber dafür können die kleiner sein -- und das Rechner nicht das Problem sind, beweisen die ganzen unnötigen Webseiten, die hier u.a. schon genannt wurden, ja ganz eindeutig.

Also technisch kein Problem.

Und überhaupt gilt: Technisch ist das alles kein Problem. Dirk Sebastian fand es dreist, von 10 Stunden Programmierarbeit zu reden. Für eine DB und eine Webseite? Geprahlt.

Wenn man da einen kompetenten Informatiker dran tut, der sich mit sowas auskennt...

<flame>...es müßten nur die albernen Pinselkleckser, Web-"Designer" genannt, für die das Anlegen einer Datenbank echte Arbeit ist, mal aufhören, andauernd wie wild flatternde Hühner durch die Gegend zu hüpfen, wenn sie mal eine neue Webseite gelegt haben, die gerade mal hübsch aussieht (das können die Kinder ja), aber nicht mal einschlägigen Standards, was Accessibility oder auch nur Standard-Konformität angeht, entsprechen. Geschweige denn, gut benutzbar sind.
"Oh, Du, ich habe aber eine Datenbank geschrieben, das ist eine echte Leistung, weißt Du?!"
Wie mich diese Kinderk***e nervt, das ist ja nicht auszuhalten.
</flame>

Darum geht es doch gar nicht. Ehrlich, sowas zu machen, ist einfaches Handwerk, das lernt man schnell. Dafür gibt es ja Leute, die das studieren oder eine Ausbildung machen und sich auch noch nebenbei mit zugehörigen Themen beschäftigen, die nicht im Unterricht vorkommen.

Worum es wirklich geht, sind Dinge wie Kundenbindung und vor allem die einzige Währung, die im Internet (Informationen sind Geld, bwahahaha! Wenn alles kostenpflichtig ist und die Archive leer sind, dann vielleicht) noch gilt:
Reputation. Credibility. Glaubwürdigkeit.

Und das ist ganz einfach: Da hat Thilo viel und die anderen wenig (larpevents) bis gar nichts. Und es war harte Arbeit, daran zu kommen. Warum also unbedingt teilen?

Ich vermute mal, larpevents wird demnächst durch eigene Leistung(*) einen besseren Ruf haben als Thilos Kalender. Und von Larp-Portal wird man wegen dem Rumgeheule und der Bindung an Pegasus nichts mehr hören.

Dann kann man nochmal darüber nachdenken. Ob es dann noch wichtig sein wird, keine Ahnung...

(*) Zum Thema "Leistung": Da gehören zum Beispiel Dinge zu, wie anstatt zu Heulen ("Genau dies wurde ja versucht und scheiterte an der Kontaktfreudigkeit eines bestimmten Betreibers") , einfach mal selbst was zu machen...
Für den Anfang zwei XML-DTD's, die Daten auf dem eigenen Server in XML ablegen, selbst per XSLT (oder sonstwie) parsen und dem Rest der Betreiber sagen: Schaut mal, meine Daten könnt Ihr einbinden.

Wobei die larpevent'ler mal damit anfangen sollten, vernünftiges HTML (im Sinne einer Auszeichnungssprache) und CSS zu schreiben. Tabellen sind ja auch zu sinnvollen Dingen zu nutzen, deswegen hat es die Caption- und th-Tags. Und Überschriften haben auch mehr als nur einen optischen Sinn...

So, das mal als meine Position zu dieser Situation, die sich imho eben darwinistisch selbst erledigen sollte statt hier immer breitgetreten zu werden.

MfG, Tierlieb



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A single intelligent remark can destroy a man's entire career -- Ezra Pound