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Re: Wie verdient Ihr Euer Larp-Geld?
geschrieben von:
Bernd Neumann
Datum: 2007-08-15 12:25
Hi,
auch die Geldverteilung hat eine IT- und eine OT-Komponente.
IT liessen sich jede Menge Gelegenheiten finden, dass sich Einheimische/Auftraggeber erkenntlich zeigen, z.T. auch nachdem man ihr Land gerettet hat. Die Liste derjenigen, von denen wirklich was kam, ist kurz, sogar noch kürzer als die Liste der adligen Landesherrn in Not, die man auf einem Con leibhaftig zu Gesicht bekam.
OT sind viele Cons einfach mit Münzverteilungen überfordert, zudem häuft sich das Geld dort, wo IT nicht wirklich Reichtümer sein müssten (Taverne, Kräuterhex). Bei der großen Mehrheit der kampflastigen Cons reicht ausgegebenes Geld (mal 3-6 Kupfer, mal 2 Silber) nicht, die zahllosen Rüstungs-Reparaturen und den auch mal fälligen Heiler zu bezahlen - von Tavernen (Met: 6 Kupfer) gar nicht zu reden. Auch die große Söldnertruppe bekommt viel leichter 5 Goldstücke als 500 Kupfer.
Mit Charaktären, deren Hauptberuf "Dienstleister" ist, kann man sehr gut Geld verdienen. z.B. (nach Abzug von Taverne etc.) als Kräuterfuzzi mal 1 Gold, 4 Silber und zwei zubereitete Tränke, als Schmied 5 Kupfer, 1 Silber und einen heligonischen Silberdukaten (den ich nicht als 08-15 "Silber" zählen will).
Neben einer Beschäftigung mit Peter Plot ist mir noch nie viel übrig geblieben, danke an die SL, die ihren Dungeon-Kreaturen oder Räubern auch mal ein paar Kupferstücke einstecken.
Da bleibt nur die Vorstellung, dass der liebe Landesherr nach dem Con - wenn man ihm die Schlüssel des Schwarzmagierturms, die Nachricht von der Bezwingung seiner Feinde etc. überbringt - sich doch erkenntlich zeigt. IT sehe ich keinen Konflikt darin, dass ein Charakter "sein Auskommen" hat, auch ohne Holzhacken. Ich habe auf Reisen ähnliche Geldmengen dabei, wie von Reinhard beschrieben - den Großteil an verschiedenen Stellen gut versteckt.
Bernd