danke für die antworten... das war wirklich sehr hilfreich!
ihr habt recht, wenn ich so darüber nachdenke, ist gaukler echt zu schwierig für den anfang. ich habe auch das problem, mir gar nicht ein "richtiges" larp vorstellen zu können... also ich weiß zwar nun, wie alles ablaufen SOLL, aber ich glaube, richtig sehen kann man alles erst auf dem con.

meine gaukler-idee möchte ich trotzdem nicht aufgeben, ich fände es schade, mit einem einfachen chara zu spielen, denn ich habe mir schon viele gedanken gemacht und außerdem verschwende ich ja sonst LPs für einen chara den ich gar nicht mag.
aber ich werde meinen gaukler auf keinen fall direkt "gaukler" taufen.

wenn es schon soviele "vor der heirat geflohene" gibt, dann werde ich vielleicht einfach die jüngste Tochter einer Bauernfamilie. für mich gab es keinen platz mehr auf dem hof, denn den erben bereits meine älteren geschwister, und so bin ich heimlich in der nacht losgezogen, um mein glück zu suchen, geld zu machen und meine familie nicht noch mehr zu verschulden... mein traum ist es, irgendwann mit reichtum zu meiner familie zurück zu kehren und dieser zu helfen.
ich ziehe also los, und treffe auf eine bauchtänzerin, oder jedenfalls einen orient-chara (meine beste freundin) sowie einen henker (mein freund), mit denen ich weiter ziehe. bei ihnen lerne ich ein wenig tanzen und einfachen umgang mit dem schwert. ich weiß nicht, wohin mein weg mich führen wird, und bin noch auf der suche nach einem weg, um mein überleben zu sichern. ich suche eine gaukler- oder spielleutegruppe, und ich möchte unterricht im kämpfen bekommen um mich selbst besser verteidigen zu können.

...so weit, so gut. geht das? reicht das für einen chara? kann ich mich dann selbst noch immer in die richtung verändern in die ich gehen möchte, nachdem ich mir mal alles in echt angeschaut habe und ausprobiert habe?
und, wie bezeichne ich diesen chara dann? bin ich reisende? "nach dem glück suchende"? ;-) könnte ich das in den charabogen einfüllen?