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Paaaapnaaasig
Datum: 2004-08-05 15:19
Sorry, aber geht wie eine Ente, quackt wie eine Ente... ihr wisst schon.
Der einfache Ordenskrieger hat gar nix, ausser das Streben, sich seinem Gott zu beweisen und dadurch vielleicht irgendwann einmal zum Champion dieses Gottes erwählt und mit der Paladinschaft ausgezeichnet zu werden. Sollte er dieses Ziel tatsächlich erreichen, dann, und genau dann erst ist der Punkt gekommen, wo ein Gott ihm vielleicht etwas Schutz gewährt und dann solche Dinge wie Seelenschutz oder Heilmagie oder was auch immer "verleiht". Bis dahin ist so ein Furchtzauber eine prima Idee, um das Streben nach mehr Kraft und Vertrauen im eigenen Glauben danach deutlich auszuspielen - der Krieger ist einfach noch nicht stark genug in seinem Glauben - denn wenn er es schon wäre, würde er zum Paladin erwählt.
Manchmal frage ich mich doch, warum es Spieler gibt, die jahrelang einen angehenden Paladin spielen, ohne kinkerlitzige Vorteile und so weiter, einfach aus der Einstellung "der Weg ist das Ziel" heraus.
Du fängst mit der Belohnung an, und willst vielleicht später dafür arbeiten. Unter der Prämisse erstelle ich mir dann jetzt mal einen Magier-Lehrling mit Großmeisterimmunität, weil er ja mal Großmeister werden will und dann ist es doch doof wenn er jetzt von jedem kleinen Zauber betroffen wird...
Nimms nicht so schwer, aber das ist meine Meinung. Wenn du nicht mit den anderen auf dem Con spielen willst, dann fahr nicht hin. Davon ab schützt Seelenschutz sowieso nicht vor Kampfzaubern wie Furcht.
Gruß
Dirk
*pro Seelenschutz nur mit Angabe von guten Gründen - will irgendwann mal irgendwas sein, zählt nicht dazu!*