IDV schrieb:
> Es mag ja sein, daß einem voll aufmerksamem Menschen, der sein
> Umfeld ständig beobachtet, niemand so ohne weiteres in den
> Schuß laufen kann.
Mir ging es um das Prinzipielle der Wahrnehmungsmöglichkeiten.
Wie gesagt die Person darf maximal einen Meter vor dem Auge vorbeirennen. gehen und joggen langt da nicht um in den Schuß zu kommen. weiter weg kann man die Personen so früh sehen das es kein problem ist an zu halten. (Erechnet und praktisch getestet)
>
> Aber in einer Schlacht, in der man z.B. durch eine Gasse
> schießt (hoffentlich mit angemessenem Teilauszug) oder man mit
> der Beobachtung des Gegners beschäftigt ist, passiert das
> schneller, als einem lieb sein kann.
Genau mit Teilauszug das heißt wesentlich geringere Energie und vorallem ich stehe nicht in eienr Gasse um zu schiessen sondern habe einiges an Platz vor mir und neben mir da ich ansonsten mit den Wurfarmen jemanden verletzen könnte.
leute die im dichten gedränge schiessen gehören aussortiert.
Naja auf jedenfall selbst wenn sie dort schiessen weniger Energie rechnet mal aus wieviel noch und dann diskutiert weiter.
Ein Bogenschütze muss immer sehr vorsichtig sein.
> Nicht häufig, aber es passiert (vielleicht nur auf einem von 5
> CONs, aber das ist schon mehr als genug - vgl. Thread zum
> "Großen Hohenlohe Manöver").
Frage wie groß sind die Cons. Dann kann man es mal hochrechnen.
Wobei da ja noch keine wirklich eindeutigen Infos da sind. einige sagen sie hätten voll auf kürzeste Distanz abgeschossen. nebenbei habe ich mit 30 lbs Recurve auf mich schiessen lassen aus 5 Meter Entfernung, hat zwar sau weh getan (war schlechter selbstbau) aber sonst nichts (ok war vorbereitet) aber wie man sieht es ist immer relativ und deshalb brauchen wir genaue Daten.
>
> Bei einer solchen Betrachtung kann man sich also nicht auf das
> physiologische Gesichtsfeld des Menschen verlassen; hier muß
> man das subjektive und damit sehr situationsabhängige
> Gesichtsfeld in Betracht ziehen.
Nein das gesichtsfeld ist immer gleich es sein denn man hat körperliche Beeinträchtigungen wie grauer Star oder Alkohol Drogen sonst was.
Klar ist das sich ein Bogenschütze in einem Gedränge mehr aufmerksamkeit auf seine Peripherie richten muss so ist es trotz alle dem Möglich.
Und das kann sich auf wenige
> Grad einengen (Konzentration auf einen bestimmten Gegner).
Wie bitte nicht beim normalen Bogenschiessen wer ein auge zu macht der schon aber so schießt man nicht Bogen ausser man schießt mit Visier.
>
> Natürlich habe ich - im Gegensatz zu den meisten Selbstbauern -
> das Problem, daß nicht nur ich mit IDV-Pfeilen schieße, sondern
> leider auch Leute, die offenbar keine allzu genaue Vorstellung
> haben, was es bedeutet, einen Pfeil mit 25 lbs abzubekommen und
> für die das Wort "Teilauszug" offenbar ein Fremdwort zu sein
> scheint.
ja die sind allerdings einproblem aber genauso sind die Leute ein Problem die nicht abbremsen beim Schwert. Wir können einen Standard für normale Menschen erstellen aber nciht für jeden Deppen auf der Welt.
Wie du meintest die verletzungen sollten so gering wie möglich gehalten werden. erstens Selbst bei Vollauszug ist rein rechnerisch die Energie nicht so hoch um wirklich ernste Verletzungen zu ermöglichen (Warum auf dem Manöver keine ahnug da keine Daten) Wenn man dann noch als normaler LARPer und rücksichtsvoller Mensch nicht voll auszieht ändert sich das noch dramatischer.
Erwecke das Monster in dir
Mitleid bekommt man, Neid muss man sich verdienen