Du widersprichst dir übrigens ein wenig sagst du findest soviel Pfeile die es nicht haben aber man kann es nicht einfach identifizieren. Jetzt frage ich mich was machst du mit den vielen Pfeilen?

1. Man entwickelt sehr schnell ein Gefühl dafür, wo es sich lohnt den (Kohlepapier-)Test zu machen (wie Du selbst schon angemerkt hast). Nur leider können sich viele Waffenchecker offenbar nicht vorstellen, was für eine Kraft so ein Pfeilschaft beim Aufprall entwickeln kann.

2. Ich schneide gerne Bruchpfeile auf, wenn der Besitzer nichts dagegen hat, bzw. wenn die ohnehin in den Müll fliegen, weil ich immer auf der Suche nach guten Konstruktionsideen und zudem furchtbar neugierig bin ;-)

3. Leider gibt es genug Konstruktionen, bei denen man einen Druckverteiler zu spüren glaubt, in Wahrheit aber nur sehr fest gewickelten Schaumstoff ertastet, der den Druck nicht im Mindesten verteilen kann.


Aus diesen Gründen hat ja auch die LARP-Zeit geraten, beim geringsten Verdacht - oder besser noch für alle unbekannten Baumuster - den Kohlepapier-Test durchzuführen. Geht schnell und kostet (fast) nix. Aber durchschlagende Schäfte und andere Baufehler sieht man dabei verdammt gut (vgl. LARP-Zeit #7)!