T.S. schrieb:

> Spielfördernd könnte ich mir z.B. eine Höhle vorstellen, in der
> in den Ecken liegende Lautsprecher dezente "Höhlengeräusche"
> machen.

Das kommt halt drauf an wie Cineastisch man es haben will.
Ich meine als ich vor kurzem in einem Bergwerk war, war es dort
ziemlich still. Allerdings "wissen" wir natürlich alle aus Hollywood,
dass Feuerwaffen immer ein Nachladegeräusch von sich geben
wenn man sie in die Hand nimmt, Schwerter beim ziehen immer
auf Stahl reiben und U-Boote immer einen Sonarping von sich
geben müssen sobald man sie sieht.

> Die Tonquelle sollte auf jeden Fall im Spiel nicht
> innerspielerisch lokalisierbar sein. (also nur Geräusche, keine
> Musik, Sprache oder sowas)

Warum kein Klopfen oder Geflüster was durchaus Plotrelevant
sein kann und auf Geheimgänge o.ä. hindeutet?

> Der Einsatz sollte auf jeden Fall dezent sein und auf keinen
> Fall sollte die Technik irgendwie ungetarnt rumliegen.

Klar.


Ein guter Beleuchter kann extrem viel aus einer Szene rausholen.
Aber beim Fantasy-Larp ist eben wieder wichtig wie realistisch
man es haben will.

Absolut Low-Fantasy stapft man eben mit drei Laternen durch den Wald
und vermöbelt die fünf Räuber. Durch die indirekte Beleuchtung von
unten hat das schon was. Mit etwas mehr Fantasy findet man eben
einen Dungeoneingang, wo man nicht unbedingt hinterfragen muss,
warum das Moos grün schimmert, solange es mysteriös wirkt.



Grüsse,
Nikolai

--
Es gibt hier Gute und Böse.
Wer die Bösen sind, entscheiden die Guten.